01 Dezember 2014

Satanische Satire zum "taste of fascisme"

Als  Bhagwans "10.000-Buddhas-Experiment" in Oregon, USA, grandios gescheitert war, als Bhagwan in den USA-Knast einfuhr, dem seine persönliche Sekretärin Sheela später für einige Jahre folgte, da tröstete der immer lächelnde Meister seine Schüler mit dem schönen Spruch: "I gave you a taste of fascisme."


Das alles ist nun schon Jahrzehnte her. Bhagwan starb am 19. Januar 1990. Mich hatte er am 2.2.1981 zu seinem Schüler auserkoren. Doch diese Begegnung und die intensiven Jahre mit Bhagwan wie mit weiteren Weisheitslehrern zuvor und danach sind mir unvergesslich.



 So kniete jeder vor Bhagwan, den der "Erleuchtete Meister" als Schüler annahm. Die Berührung der Stirn sollte das "Dritte Auge" öffnen und per "Shaktipat" meisterlicher Energie zum Schüler übertragen. Die Frommsten zuckten dabei in ekstatischer Erregung. "Erleuchtung" sollte die Sonderschüler belohnen, welche beständig "meditierten" und bedingungslos den meisterlichen Anordnungen folgten. In Sekten-Sprache nannte man es "surrendern". Die Anordnungen hießen "devices", welche vornehmlich Bhagwans weibliches Führungspersonal den Schüler zumuteten.



Nach Jahren dämmerte mir, dass mir zwei Augen reichen. Es kam mir die Einsicht,  dass kein Mensch ein "Drittes Auge" auf der Stirn braucht.
Was "Erleuchtung" anbelangt, so scheinen mir mittlerweile dafür die Produzenten von Leuchtmitteln qualifizierter zu sein als all meisterliches Mühen. Die Leuchtmittelhersteller kennen sich mit Leuchtkörpern auch gut aus. Doch vor bald 35 Jahren ehrten meine mühsamen Pilgerfahrten mehrere Meister wie in Poona, Oregon, Lucknow oder Chennai. Weiterhin stärkten und stärken noch immer endlose "medinaive Übungen" mein "Geistiges Wachstum". Schon vor der Begegnung mit Bhagwan 1980/81 hatte mich meine erste Pilgerreise nach Indien 1976 zu einer Meisterschulung in Madras, heute Chennai, geführt. Dort weihte mich ein Meisterschüler Maharishi Mahesh Yogis in die "transzendentale Meditation" ein. Dieser übermittelte mir ein "Geheimes-Heiliges-Mantra". Dieses beständig zu wiederholen, sollte mir zu einem "Erwachten Selbst" verhelfen. Heute, als 66jähriger Rentner, reicht es mir, wenn mich ein Wecker wegen nichtiger Termine in mein "Erwachtes Selbst" schüttelt. Doch vor 30, 40 Jahren war man halt anders drauf.


Mittlerweile kann sich jeder "Sinnsucher" sehr viel leichter von "esoterische Erweckungspredigern erleuchten" lassen - so über YouTube-Videos. Doch das sind vergleichsweise billige Surrogate. Dies wird jeder Leser leicht einsehen, der selbst auf Blut-, Schweiß- und Tränen-Wegen mit Meistern wie Bhagwan oder auch nur mit unerträglichen Partnern gewandert ist. Wohl dem, der dann Trost, Halt und Hilfe hat, so wundervoll wie laut Psalm 23, Vers 4:
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.
Was aber sind Bücher wie Bibeln, Talmud oder der Koran gegen einen Lebenden Meister? Was ist ein Bankraub gegen die Eröffnung einer Bank? Wer Bhagwan erlebt hat, der bleibt dabei: Für mich war Bhagwan der Größte, einfach einmalig und unnachahmlich in seinem Erleuchtungs-Experiment: "I gave you a taste-of-fascisme"! Wer da rein ging, kam anders raus. Dies sei dankbar bitte bedacht! Daher ehrt dieser Blog-Beitrag diesen unvergleichlichen "Master-of-Masters". Bhagwan war der RollceRoyce unter den Meistern, kurz der "GröMaZ" - der "Größte-Meister-aller-Zeiten". Wie bei allen mündlich überlieferten Vermächtnissen von "Höchsten-Heiligen-im-Dienst-der-Existenz" finden die Bibelforscher für oder gegen "All-und-Alles" passende Zitate. Mir gefällt besonders diese Rosine, gepickt aus dem riesigen Kuchen Bhagwans zahlloser Redestunden, "lectures" genannt:
"But a strange thing happens here and that is this. In the future, my work in this world will be furthered by the very person who speaks against me.”
 Doch auf dem Höhepunkt 1983 meiner hingebungsvollen "Sinn-Suche-nach-mir-Selbst" mit dem weisen Wegweiser Bhagwan in Rajneeshpuram wären mir solche Reden gleichsam "Gottes lästerlich" erschienen. Wer das damals gedacht hätte, den hätte augenblicks eine fürchterliche Fatwa von Bhagwans Gedankenpolizei aus seinem Erleuchtungs-Experiment "taste-of-fascisme" heraus katapultiert.


Doch damals, 1983, war mir meine heidnische Ketzer-Natur noch nicht recht bewußt. Doch meine zersetzend-ätzende Kraft war für des Meisters feine Vibrationen nur allzu leicht ersichtlich. So entließ mich endlich die Ordnungstruppe des Meisters aus seinem "Kraft-und-Machtzentrum-Rajneeshpuram" am 23. Oktober 1983, bevor der Meister seinen herrlichen "taste-of-fascisme" noch voll entwickelt hatte. Damals war mir noch nicht so recht klar, wieso und weshalb mich mein Meister mit diesem höchst deprimierenden "device" heimsuchte. Denn die Verbannung von all meinen Geliebten der Heiligen Familie, ließ mich tief trauern, tränen und leiden. Es dauerte viele Jahre, bis mir Bhagwans meisterliche Maßnahme zur Veredelung meiner Selbst klar wurde. Dabei gingen des Meisters bitterste Kelche, wie Jahre im Gefängnis, noch an mir vorüber. Diese Auszeichnung traf seine besten und frommsten SchülerInnen wie Schüler, the "most surrendered ones".


Mein größter Dank, mir meine unglaublichen Erlebnisse mit Bhagwan zu entschlüsseln, gilt meinem Freund Michael, auch einst als Bhagwan-Schüler gesegnet und mit dem Namen "Sangit Jivano" geadelt. Das Bild zeigt ihn hier bei seinem 60. Geburtstag im Februar 2004. Leider verstarb dieser weise Lehrer und Freund schon vier Jahre später daheim und allein in seiner bescheidenen Zen-Klause in Neuperlach/München.




Nunmehr, bald 35 Jahre nach Bhagwans Tod, sind von dessen "10.000 Buddhas" nur noch rudimentäre Reste verblieben. Doch die hängen umso härter an dem, was sie vom Meister verstehen - und wie! In Dank und Anerkennung meiner meisterlichen Sonderbehandlung warnen widrige wüste Worte den religiotisch rudimentären Rest, soweit dieser mich berichten lässt. Doch wie bei allen Menschen, die in frommen Verrichtungen Trost, Halt und Hoffnung finden, sind meine bitteren Botschaften für die Frommen und Guten böse, sehr böse, geradezu diabolisch! Wenn nicht gar gleich ganz monströs!

Ein Beispiel: Meine wüsten, widrigen Worte geißeln die Bande Bibeltreuer Bhagwaneser als "rigid-religiös-retardierte-fundamental-FashOsho-Freunde", eingedenkt meiner bitteren Erfahrung mit Bhagwans "device" in Rajneeshpuram/Oregon/USA: "I gave you a taste of fascisme". Meine Kommunikationskunst beflügelte einen besonders begabten Bhagwanesen zu kreativen Höchstleistungen, die voller Dank einen Ehrenplatz in meinem Archiv gefunden haben:

Doch meine Freunde finden das weniger lustig, wo hingegen mich dieses geschenkte Gebetsrad immer auf's Neue entzückt. Bei befreundeten Bhagwanesen kommt dies - wie sich selbst höchst heidnische Leser vorstellen  - garnicht gut an.


Gegen solche spitze Sprüche kreativer Kommunikation meinen nimmermüden Wortkaskaden lässt sich schwerlich argumentieren. Freunde, deren religiotisches Reinheitsgebot durch solche satanische Schriften verschmutzt war, schufen mangels anderer Argumente diese Meisterwerke politisch pestender Karikaturen. Mit dergleichen Sinn stiftende gegen Sinn giftende Unterhaltung ginge Jahre ins Land. In dieser gesegneten Zeit gelang es mir unter der Bibeltreuen Bande Bhagwan-Bekehrter, die Schar meiner Feinde zu mehren.


Insbesondere diese Karikatur unseres geliebten und verehrten "GröMazens", unseres Größten Meisters aller Zeiten, welche dankeswerterweise mir mein Freund und Lehrer Michael verehrte, vertiefte die Feindschaft mit meinen religiotisch-retardierten-fundamentalen-FashOsho-Freunden. Dabei symbolisiert das Bildchen doch auf's trefflichste des Meisters Worte: "I gave you a taste of fascisme." Das war ja nun mein Erleben mit dem Meister wie mit all seinen getreuen Gruppen, welche sich später um den früh verblichenen Meister bildeten und bis heute noch im Internet ihrer fabelhaften Frömmigkeit frönen. Eines allerdings ist meinen "religiotisch-rigid-retardierten-fundamentalen-FashOsho-Freunden" hoch anzurechnen: Sie sind keineswegs von der humorlosen Fraktion, welche sich voll Zuversicht in ihrem Irrglauben selber mit möglichst vielen anderen in die Luft sprengen. Da unterscheiden sich Bhagwan-Begnadete total und fundamental. Zorn, Erregung und Abneigung der Bhagwan-Bekehrten erinnert eher an die HB-Männchen-Werbung früher Zeiten: "Halt! Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber..." ... und in deren Fall zur "Bhagwan-Bibel" - alternativ zur "Meditation".


Nachdem nun mein kreativer Kumpel pusseliger Paintshop-Pro-Propaganda die Macht als "Münchener Moschee Ayatollah" in der bunten Bande Bhagwanesisch Begeisterter übernommen hatte, gelang es mir kaum, - wie zumeist in meinem Leben (wenn es nicht um's "Liebe Geld" geht) - mich den geänderten Politischen Pressionen anzupassen. Zudem ist der frommste Freund des Münchener Moschee Ayatollahs der "Münchener Moschee-Messdiener". Und mit diesem Personal im Dienste des Höchst Heiligen Herrn Bhagwan ist schlecht Spaßen!


Wie auch immer: Nachdem mir dieses Jahr 2014 sechs Monate Reisen  vom Rande der Sahara bis nach Ostungarn nahe der ukrainischen Grenze Gedanken wie Zunge gelockert hatten, gelang es mir schlußendlich nicht mehr, mich der "belämmerten, beschaulichen Behaglichkeit Bhagwanesischer Banden-Bekehrung zu befleißigen". Meiner satanischen Schriften überdrüssig, machte mir der Gruppenführer "kurzen Prozess" und verbot mir jede weitere Mitarbeit. Wie glücklich waren dann die guten Menschen, als sie mich endlich aus ihren "kult-klerikalen Kommunikationskreisen" (oder "Kackophonie" mit Verlaub) eliminiert hatten. Nun stört sie niemand mehr, miteinander "spirituell-sittsame, sündlose Schriftsätze zu salbadern"!



Nun sind mir diese Erfahrungen in Gruppen seit meiner Kindheit sattsam vertraut. Selbst mein geliebtes Brüderchen, welches Megabyte weise als Rentner mit Blog-Bildern aus unserem Leben berichtet, meidet tunlichst meine Gesellschaft. Doch die bleibt ihm nun nicht gänzlich erspart, weil wir - nach seinen Auslassungen - "zwangsverbandelt" sind.


Mit diesem schönen Konterfei illustriert mein geliebtes Brüderchen unsere unverbrüchliche Bruderschaft. Nur erheitert es mich mittlerweile in meinen altersmilden Opa-Jahren, wenn sich Freunde wie Verwandte von meinen sorgenden, segensreichen, satanischen Schriften vollkommen fälschlich  "angegriffen"  fühlen. Dass sie mir dann Flüche nachschleudern wie "diabolisch, Teufel, Monster" oder "schleimige Zecke", erscheint mir als Achtung und Anerkennung meiner unverstandenen Liebesmühen.

Auf  irgend jemanden muss der sogenannte "Gesunde Menschenverstand" ja seine schwarze Seite fokusiieren.
 Schön wäre es, mit anderen zu argumentieren, sei es mehr mit Hirn oder weniger vom Hintern - bestenfalls mit dem Herzen. Doch wem Argumente fehlen, den trösten Heilige Schriften - wie in
 Matthäus 5, Vers 3:
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
So wärmen und sonnen sich gerade die im Geiste und Glauben ihres Herrn, sei es Jesus, Bhagwan, Mohammed oder Ron Hubbard, denen die Existenz nicht die Gnade gewährt, sich sinngebend auszudrücken. Gerade diese Glücklichen finden ihren Hüter und Herrn, der sie Sinn gebend gegen Sinn giftend verteidigt. Als Hüter hat ein Münchener Moschee Ayatollah seine Gemeinde von einem Ungläubigen befreit - im Einklang mit der Bhagwan Sure 48, Vers 13:
Und wenn einer an Gott und seinen Gesandten nicht glaubt, so haben Wir für die Ungläubigen einen Feuer brand bereitet. Sure 48, 13
 ... oder wie man hierzulande kniefällig ringend betet:
und erlöse uns von dem Bösen!

Meine Bösheit muss angeboren sein. Vollkommen verstockt war, ist und bleibt mir der gute Glaube fremd, sich kunstvoller Kontroverse zu entziehen, um in Frieden zu leben. Zwar schrieb schon Schiller:
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
 Doch geschwätzige Mails oder beredte Blogs machen aus Menschen längst keine Nachbarn, nicht einmal Schafsbock- oder Skat-Runden! Wer aus Angst oder Unfähigkeit seine schwarze Schattenseite verdrängt, verschafft sich doch nicht mehr Licht! Das Gegenteil stimmt: Erst wer seinen Schatten kennt und zeigt, kann darüber springen und zu seinem Licht finden! Doch was kümmert's mich noch?  Vor Jahren war mir diese verspannte Haltung, sich kontroverser Kommunikation zu entziehen, noch ein Greuel. In jüngeren Jahren geiferten wilde Worte gegen die Macht, Meinungen wie Gefühle zu zensieren.


 Meine damalige Aufregung karikierte ein Brieffreund aus den USA mit dieser bemerkenswerten Grafik:


 Hier allerdings schließt sich der Bogen vom "Ganz verspannt im Hier-und-Hetz" zu Bhagwan damals vor 30 Jahren. Bhagwan war genial: "I give you a taste of fascisme" in Rajneeshpuram, Oregon/USA, in den Jahren 1984/85. Denn wer sich blind und blöd zu seinem Führer bekehrt, dem schmeckt der "taste-of-fascisme". Der gewinnt dabei. Doch wehe den Sündern, denen weder Bhagwans- noch Jesus-Bibel gilt, die weder auf Koran noch Talmud hören, sie werden bitter bereuen:
Wehe jedem Lügner und Sünder, 8 der hört, wie ihm die Zeichen Gottes [der Koran] verlesen werden, und dann hochmütig verharrt, als hätte er sie nie gehört! Verkünde ihm eine schmerzhafte Pein. 9 Und wenn er etwas von unseren Zeichen erfährt, nimmt er es zum Gegenstand des Spottes. Für solche Leute ist eine schmähliche Pein bestimmt. 10 Hintendrein steht für sie die Hölle bereit. Und es nützt ihnen nichts, was sie sich anstelle Gottes zu Freunden genommen haben. Für sie ist eine gewaltige Pein bestimmt. 11 Dies [der Koran] ist die Rechtleitung. Für diejenigen aber, die die Zeichen ihres Herrn verleugnen, ist eine schmerzhafte Pein durch ein Zorngericht bestimmt. Sure 45, 7–11
Die Schreckenstaten, welche Bhagwan beseligend lächelnd als "I gave you a taste of fascisme" verklärt hatte, schieben die freundlich frömmelnden Heuchler seinen Damen-Cliquen und Schülerinnen wie Ma Anand Sheela oder Puja zu. Diese büßten dann ja auch Jahre im US-Knast für nachgewiesene Verbrechen. 
What goes up, must come down.
Meine Meinung ist anders: Wie die Inquisition zum Christentum, so gehört die Scharia zum Islam. Egal ob eine Sekte "new" oder "old age" ist, für mich ist das alles gleich! Meine Tochter  hatte mir immer wieder gesagt:

Nur Bares ist Wahres!

 Sie musste es schließlich wissen - als Volljurist mit Prädikat. Was kümmert mich das alles noch? Mir ist mittlerweile als Geschenk zur Weihnachtszeit eine erhaben erheiternde Einsicht zuteil geworden: Bhagwan hat mit seinem device "I gave you a taste of fascisme" einfach Fakt und Notwendigkeit vorher genommen, welche Menschen in Gruppen zwangsläufig ereilt.


Als Studenten der linken SDS-Szene hatten wir in akademischen Arbeitskreisen den Faschismus als höchste Ausbaustufe des Kapitalismus studiert. Doch da mir mit 20 Jahren 1968 noch die Trümmerlandschaften in den Städten, die schrecklichen Bücher über Kriege, spätere Filme über die KZs und den Faschismus in Erinnerung eingebrannt sind, war mir stets auch Bhagwans "I gave you a taste of fascisme" höchst suspekt, mehr noch: Zuwider! Aber Bhagwan spielte mit diesem "taste". Das war nicht mehr als ein Geschmäckle. Was aber nun den Kollektiven meiner Meinung nach bevorsteht wird furchtbar Fakt:

Die Schwarzen in den USA brandschatzen Ferguson. Der Ausruf "BURN THAT SHIT!" bringt Tausende in Raserei. Dabei hat die herrschende Kapital-Clique mit Obama schon einen Farbigen als Präsidenten-Darsteller installiert! Umsonst. Russia Today berichtet süffisant über Rassismus in den USA. In Europa mobilisieren sich wütende Massen gegen ein System, dem der Papst die Leviten liest.
     Dagegen bedeutet die Menschenwürde zu behaupten, die Kostbarkeit des menschlichen Lebens zu erkennen, das uns unentgeltlich geschenkt ist und deshalb nicht Gegenstand von Tausch oder Verkauf sein kann. Sie sind in Ihrer Berufung als Parlamentarier auch zu einer großen Aufgabe ausersehen, die vielleicht unnütz erscheinen mag: sich der Gebrechlichkeit der Völker und der einzelnen Menschen anzunehmen. Sich der Gebrechlichkeit anzunehmen bedeutet Kraft und Zärtlichkeit, bedeutet Kampf und Fruchtbarkeit inmitten eines funktionellen und privatistischen Modells, das unweigerlich zur “Wegwerf-Kultur” führt.

Generalstreik in Griechenland. In Russland, China, dem nahen, mittleren oder fernen Osten hätten Inquisitoren und Zensoren Freude an meinen Sätzen. Was geht mich das alles noch an? Solange meine Hütte nicht brennt, gibt es kein Problem für mich.
http://www.n0by.de/2/rst/mima/2014.html


Gott auf Knieen gedankt, wie leicht sich mit den lieben Leuten Bhagwanesischer Bekehrung scherzen lässt - im Gegensatz beispielsweise zu Mohemmedaniacs!


In der offenenen, unzensierten Sannyas-Facebook-Gruppe schreibt dazu ein Leser:


 Die Schlüsselszene vom "taste of fascisme" kommt, als eine tapfere Frau im Schutze der World-at-large-Pressekonferenz die Gretchenfrage stellt. Ob er mit Sheela ihren Anweisungen an die Kommune einverstanden gewesen sei. Es geht um Moral. Wenn er trotz seines damaligen Schweigegelübde die Strippen in der Hand gehalten hat, dann war Sheela seine Marionette und er der Verantwortliche. So glaubt man. So funktioniert Ethik. Aber der Guru setzt noch einen drauf. Er Antwortet süffisant, das er höchst unzufrieden mit Sheela gewesen sei. Alle denken, das er jetzt seine Finger in Unschuld waschen wird. Doch dann überzeichnet er unverschämt elegant den Bogen: Sheela hätte immer viel zu wenig von dem umgesetzt, was er ihr aufgetragen hätte. Alle lachen. Doch der nächste Schritt im Gang der Ereignisse lässt einem das Lachen im Halse stecken bleiben: Rajneesh verurteilt Sheela einige Wochen später öffentlich für all die Aktivitäten, die sie in seinem Auftrag ausgeführt hat. Und setzt etwas hinzu, wozu er sie nicht instruiert hat: Mord! Mordverdacht an ihrem Ehemann. Mehrfacher Mordversuch in anderen Fällen. Der Abgrund ist offen gelegt. Das Werk vollbracht. Die FBI übernimmt.


Gleichgültig ob große oder kleine Sekte, gleichgültig ob vom Staat oder privat organisiert und finanziert, wer rigid religiotisch konditioniert ist, retardiert mit verfestigendem Glauben zur faschistoiden Furie!

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