14 Oktober 2015

Dohoam: Vom frohen zum frierenden Flüchtling

Letzte Nacht im Auto in Bad Reichenhall nach 430 Kilometern. Flucht aus dem ungarischen Lenti nach schlafloser Nacht. Regen klatschte auf das GFK-Dach mit den drei Dachluken. Bergekuppen tragen Schnee bei der Heimkehr wie Anfangs im Frühjahr bei der Fahrt nach Sizilien. Fünf Grad nur noch. Rund um die Uhr hilft Heizen, mich gesund zu halten.


Es gleicht dem Flehen ans Unmögliche, so zu schreiben, dass mich Menschen verstehen. Dass Menschen denn sehen würden, was mir immer klarer wird wie so vielen andern. Menschen kommen aus dem Krieg und bringen ihn mit. Den Krieg.Manche zumindest.


Massenmord, Massaker, Muslime - Islamischer Staat. Sakraler Staat. Sakrale gegen säkulare Ordnung. Kleriker kalkulieren mit Lohn aus dem Jenseits. Sakrale Hingabe arbeitet mit Mitteln wie Gebet, Meditation und stiller Versenkung. Sakrale Hingabe verbessert Karma für die nächste Wiedergeburt oder einen besseren Platz im Paradies. Die Ware Frömmigkeit rechnet mit fünf Gebeten am Tag - mindestens. Inch' Allah. Alternativ arbeitet christliches Charisma in empathischer Erregung  Heiliger Bim Bam.


Gedanken reisen durch  Zeit und Raum, während meine Reise sich durch das regennasse kalte Ungarn müht.


Das Internet Café in Lenti sieht nicht gerade luxuriös ein. Doch selbst im wohlgewärmten Luxus meines Autos hält es mich nicht länger in Lenti. Regen, Kälte, Sorge um die Gesundheit treiben mich heim.


Die Ungarn in Lenti sammeln Holz. Es wird nass, kalt, dunkel, Herbst und Winter.


In wenigen Minuten geht es vom Auto durch den Regen in das warme Thermalwasser. Freude, Friede und Wohlstand genießt der Tourist in Ungarn. Dennoch wird es ungemütlich trotz allem Luxus.



Die Straßenhändler in Lenti verkaufen aus fliegenden Ständen viel Nötiges. Strümpfe, Unterhosen, Schuhe, Werkzeug bis zu Maschinenteilen, um das Moped zu reparieren.


Der Tourist ist reich in Ungarn. Er leistet sich Restaurants, Dienstleistungen, Optiker, Zahnärzte, Massagen, Hand- und Fußpflege. Mein Abendessen mit Knoblauchsuppe, überbackenem Blumenkohl und einem Bier kostet nicht weniger als fünf Euros.


Mein letzter Radweg durch die Wälder führt mich in ein vier Kilometer entferntes Nachbardorf nah der Slovenischen Grenze. Das Dorf heisst Lendvadedes. Es besteht aus wenigen Häusern. Große wie kleine Hunde bellen hinter den Zäunen.


Ein typisches Gehöft in Lendvadedes zeugt von Reichtum: Es gibt viel Holz, einen Trecker, zwei Gebäude. Für mich ist die Saison meiner langen Reisemonate 2015 beendet. Nach mehr als 13.000 Kilometer in etwa sechs Monaten fern der Heimat, hat sich Deutschland gewaltig verändert. 



Eine E-Mail erreicht mich mit schreienden Großbuchstaben. Der Versender kommentiert das Bild mit dem fröhlichen feixenden Asylanten
 And the Germans take ‘em by the thousands, and pay and feed them well!  Take
 a good look at the shirt, not the Muslim that wears it: THE  shirt!
   THIS  SHIRT IS PRODUCED IN LARGE QUANTITIES AND SOLD ON THE STREETS
  OF MANY  MUSLIM COUNTRIES, MIDDLE EAST, INDONESIA, PAKISTAN AND INDIA,  WITHOUT  ANY LOCAL OR INTERNATIONAL ORGANIZATIONS MAKING ANY  NOISE.
    THEY  MAKE FASHION CREATIONS AND THE MUSLIMS WEAR THEM WITH PRIDE  AND REMEMBER THE TWIN TOWERS ATTACK IN WHICH MORE THAN 2,000 PEOPLE  DIED.
    RACISM  AND OFFENCES TO OTHER RACES AND BELIEFS DO NOT APPLY TO MUSLIMS ... WHY?
 ... THEY  THEN DEMAND HUMANITARIAN AID AND WE ARE ALWAYS READY TO OFFER  THEM ASSISTANCE, HELPING THEM TO EVEN OPEN NEW MOSQUES.
    KEEP ON LIKE THIS, IN A FEW YEARS THEY WILL MEET THEIR OBJECTIVE: THE  DESTRUCTION / CONQUEST OF THE WEST.

 Doch der fröhliche Asylant hat nichts mit meinem Weg heim zu tun. Meine Fahrt geht über Slovenien. Das kostet für 80 Kilometer 15 Euro Autobahngebühr. Es gab keine Kontrollen, so dass zumindest an diesem regnerischen Sonntag die 15 Euro rausgeworfenes Geld waren. Aber immerhin geht es auf der Autobahn schnell weiter Richtung Nord-West, Richtung Deutschland.


Am Sonntag hindert kein Fernlastverkehr die Fahrt. Die Raststätten sind vollgepackt mit schweren Lastwagen, Sattelschleppern, LKWs mit Anhängern. Das volle Programm der rollenden Landstraße. Die meisten Trucker verbringen ihr Wochenende in ihren Bleckkisten. Auch für mich gibt es eine Pause auf der halben Strecke von Ungarn nach Deutschland. Irgendwo im Nirgendwo, in Kalwang, lässt sich auf dem Bahnhofsparkplatz ein vollkommen ruhiges Plätzchen abseits der Autobahn finden. Außer meinem Auto steht noch ein Mädchenfahrrad im Radständer. Sonst herrscht Ruhe. Himmlische Ruhe.


Kalwang liegt auf der halben Strecke. Nach einem oppulenten Mittagsmahl mit einer Schüssel Salat, gekochten Nudeln mit Tomatensauce und meiner letzten Flasche Pilsener Urquell gönnt mir mein Körper endlich zwei Stunden Schlaf, weil mir der Regen in Lenti die Nachtruhe geraubt hatte. Danach geht es erfrischt weiter. Die Nachrichten berichten, dass auf der Autobahn vor Salzburg drei Stunden Stau einzukalkulieren sei. Grund? Grenzkontrollen!


Der Grund für die Grenzkontrollen sind Flüchtlinge. Flüchtlinge, nichts als Flüchtlinge. Der schwere Reisebus mit Doppelachse transportiert wieder eine Ladung Flüchtlinge ins gelobte Merkel Land. Die meisten Männer sind jung. Sie sehen aus wie normale Touristen. Doch das Nummernschild am Bus zeigt ihr Ursprungsland.



Schon in Ungarn sind die Lebensverhältnisse zwar besser als im Dritt-Welt Land Marokko, aber eben doch viel beschränkter und ärmlicher als im reichen Deutschland. Aber das Länderkennzeichen BIH an dem Bus zeigt ein noch ärmeres Land: Die Republik Bosnien und Herzegowina.
Quelle der Karte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina

Welche Menschen wozu sich mit dem Bus auf die Reise machen, lässt sich nicht sagen. Wiki gibt zumindest Auskunft, wer in Bosnien Herzegowina lebt.

Die Staatsbürger Bosnien und Herzegowinas werden als Bosnier bezeichnet. Damit sind Bosniaken und Kroaten wie auch Serben gemeint, die in Bosnien und Herzegowina beheimatet sind. Dagegen werden mit dem Begriff Bosniaken ausschließlich die bosnischstämmigen Muslime bezeichnet.

1981 ging eine Weihnachtsfahrt von Istanbul über die hohen Berge zurück an die wärmere, kroatische Küste. Mein VW-Diesel hat damals kaum den Pass geschafft. Denn die Temperatur ging weit unter minus 20 Grad Celsius. Der Diesel versulzte und floss nicht mehr vernünftig. Der Wagen wurde langsamer und langsamer. Die Heizung schwächer und schwächer. Meine zweieinhalbjährige Tochter mit ihrer Mutter waren im Auto. Nur zusätzlich getanktes Benzin brachte meine VW-Diesel über den Pass. Sicheln und Halbmond auf den Minaretten der Moscheen blitzten in der Sonne. Die Gegend machte nicht den Eindruck, dort auch nur eine Nacht bleiben zu wollen. Dass die Menschen aus Bosnien Herzegowina den Winter lieber in Deutschland verbringen wollen, ist gut zu verstehen. Dass wegen der Grenzkontrollen an der deutschen Grenze nach Salzburg nach einer 400 Kilometer langer Fahrt mir dann noch mal drei Stunden Stau den Weg versauern, ist nicht zu verstehen.
Die Autobahnabfahrt Hallein führt mich über eine drittklassige Nebenstrecke nach Deutschland. Um den Weg zu finden, gibt man dem Navi ein "Autobahnen vermeiden". Allerdings ist die Straße, 22 Prozent Steigung, so eng, dass mich der Gegenverkehr mehrmals ins Kiesbett am Rand zwingt. Gegen 17.00 steht mein Auto endlich am Stellplatz bei der Therme in Bad Reichenhall. Strom reicht für den 500-Watt Heizlüfter, der rund um die Uhr läuft. Fernsehen bringt Jauch mit der berufsempörten, empathisch erregten Frau Roth mit kreischenden Klagelauten. Ihre Impressionen bezieht die Dame aus ihrem angeregten Asyl-Lager Tourismus an türkische oder sonstige Grenzen. Die Grenzen zu unserem Land sind mittlerweile aufgelöst. Es kommt, wer will. Millionen wollen. Das Ergebnis.


Bei Facebook pöbelt der Mob sich seinen Frust vom Hals.


Die Sprache ist rau. Die Collagen sind mies. Hass und Gewalt endlädt sich in ekligen Sätzen. Keine Zensur bekommt das in den Griff.



"Merkel muss weg!" erinnert mich an eine Kampagne aus meinen 68er Protestesten. Damals skandierten wir "Enteignet Springer!". "Lügenpresse" schimpften wir damals, "Lügenpresse" schimpfen die Menschen heute.



SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und meist auch DIE ZEIT propagieren Hilfe über Hilfe, für die immer andere zahlen sollen. Die Facebook-Szene verspottet den Chef der SZ als Ayatollah Prantl. Die weltfremde "Prantl-Postille" verteilt willkommenen Wohlstand für jeden Flüchtling. WELT und faz bringen gelegentlich Artikel, welche die Menschen bei Facebook als lesenwert empfehlen. Flüchtlinge lieben Merkel mit ihren Schmuse-Selfies. Widerstand bei Facebook kübelt Schimpf und Hohn gegen Merkel.



Gabriel will Merkel gern Asyl in seiner Partei gewähren. taz, Grüne und Linke erwählen sich Merkel als Gallionsfigur ihrer empathisch erregten Willkommenskultur. Doch alternativen Kanäle zeigen die andere Medaillenseite Merkelscher Meisterschaft.



Die "Killerbiene" ist auch so eine verruchte Gestalt, die das Internet mit Gegenproganda flutet. Allerdings muss man den Slang und die Geisteshaltung schon mögen, zumindest ist die "Killerbiene" gewöhnungsbedürftig. Für mich sehr sogar.


Einige Schlagzeilen der WELT, welche die Menschen bei Facebook als beispielhaft für die Lage posten.

Dann kommt es noch schlimmer in Erfurt mit Björn Höcke, wie der Deutschlandfunk schäumt.

http://www.deutschlandfunk.de/demonstration-in-erfurt-afd-und-npd-gemeinsam-gegen-die.862.de.html?dram%3Aarticle_id=333406


Schweden soll ja mittlerweile die Statistik von Vergewaltigungsverbrechen in Europa anführen. In Flüchtlingsheimen bahnt sich ähnlicher Horror an.


Ein Experte belehrt uns, was der "Prophet" dazu meint:




Auf diesen Klassiker der WELT vom 29.06.2015 greifen die Menschen immer wieder zurück.


Ankara gehört nicht zu Europa. Hinter der Bosperus-Brücke fängt Asien an. Aber mit mehr als 100 Anschlagsopfern in Ankara am Samstag rückt der asymetrischen Krieg Europa näher.
Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen
Peter Ustinov


Die Mehrzahl der Intellektuellen, Künstler, Musiker schlägt sich auf Seiten der Erniedrigten, Bedrückten, Beleidigten, der Armen, Ausgebeuteten und zuerst derzeit immer auf Seiten der Flüchtlinge. Die meisten Politiker, Priester, Soziologen und Rechtsgelehrten spielen gekonnt auf der Klaviatur von Schuld und Sühne. Schuld hat der Westen. Je reicher das Land, umso schuldiger seine Bewohner. Deutschland sühnt am meisten Scham und Schuld aus seiner Geschichte. Man sühnt an Flüchtlingen. Willkommen. Freuen wir uns auf jeden, der kommt, freuen wir uns auf spannende Treffen!


Willkommen daheim. Willkommen in Deutschland. Sühnen wir im Land unserer Schuld.


Derzeit läuft der Film auf allen Kanälen. Den Sermonen und Selbstdarstellungen der Hauptdarsteller entkommt niemand in Schland. Selten, dass mal der Mann für's Grobe anderes schreibt. Fleischhauer darf das bei SPON.



Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-lager-in-die-innenstaedte-fleischhauer-a-1057515.html

Und was verspricht sich Fleischhauer von seiner absurden Idee?
Als im Berliner Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain vor drei Jahren 100 schwarzafrikanische und arabischstämmige Flüchtlinge in eine Schule einzogen, reichte das, um die grün-rote Welt kräftig durcheinander zu wirbeln. Der einzige Schwarze, dem man normalerweise in den Vierteln begegnet, in denen die Intelligenz residiert, ist der Austauschstudent aus Burundi.
Fleischhauer legt den Finger auf die Wunde, wenn er die "journalistische Klasse" angreift.
Es würde nicht viel brauchen, um das Flüchtlingselend aus dem Fernsehen in die Realität zu holen: Ein Lager im Volkspark Friedrichshain, wo die Familie aus dem Prenzlauer Berg Hund und Kinder ausführt, eines im Hofgarten neben dem Schumann's in München und eines auf der Wiese vor dem Hamburger Dammtor-Bahnhof - auf einen Schlag hätte man 80 Prozent der journalistischen Klasse erreicht.

So professionell können Pegida-Spaziergänger die "journalistische Klasse" nicht niedermachen. Pegida-Parolen verkürzen die Sache auf Wörter wie Kampfpresse oder  Lügenpresse. Fleischhauer beschreibt den Grund für den Volkszorn.


Meine Reisen geben mir Abstand. Schland ist wunderschön. Meine Kaffeepause auf dem Rückweg an der A-8 ist liegt wie auf der Hinfahrt vor drei Wochen wieder in Felden. Sonne scheint endlich wieder. Das Land ist wunderschön. Die Verhältnisse lassen mich schaudern. Die Demonstranten radikalisieren sich bei Pegida. In Dresden schleppen sie schon Galgen für verhasste Politiker mit. 


Meine Sehnsucht nach München zu kommen, hält sich in Grenzen. Das Leben auf der Straße im Herbst wird immer härter. Doch Sonnenschein nach verregneten, kalten Tagen in Ungarn macht mir klar, dass meine Rückkehr voreilig war.


Ein Paar aus Kanada kommt parkt seine Harley mit Anhänger. Es fällt mir immer schwerer, heim zu fahren.


Beate und Uwe aus Zschopau sind trotz des unwirtlichen Wetters vorerst in Lenti geblieben. Auch sie reisen mit einem VW-Crafter, ein Jahr lang durch Australien, ein Jahr durch Südamerika. Ihre Web-Site berichtet davon:

www.b-u-globetrotter.de

Jahr für Jahr vergeht in immer rascherer Folge. Am Schreibtisch daheim zu sitzen, reut mich schon wieder. Mein Freund und Begleiter auf einer langer Radtour in Marokko muss sich von seiner Operation erholen.


Quelle:
http://n0by.blogspot.de/2014/03/tafraout-radtour-oase-ait-mansour.html

Ein ehemaliger Arbeitskollege, Autor von zehn Fachbüchern und unzähligen Fachartikeln, kämpft um Geld und Gesundheit.



Es hilft ja nicht: Wer in Deutschland, in München wohnt, richtet sich heimisch ein, auch wenn es schwer fällt. Einige treffen sich zum gemeinsamen politischen Spaziergang am Montag. Je mehr Flüchtlinge kommen, umso schwieriger wird die Situation. Die Ideologen der Willkommenskultur manipulieren mit Durchhalteparolen. Unhaltbare Zustände muss die Polizei verschweigen, wie die taz schreibt. Die Willkommenskultur verkommt zu einer Lügen-Ideologie, noch krasser zu einer Lügen-Idiotie!



Es braucht viel Kraft, Energie, bis hin zu Mut sich der massiven Manipulation mit einer Spaziergang-Demo entgegen zu stellen. In München ist das wieder am Montag gelungen.


Viele freiwillige Helfer der Willkommenskulturellen Ideologen packt der Frust. Dafür spazieren mehr Menschen bei Pegida mit Lust. Facebook berichtet:

Die Antifa kommt ins Stottern. Wieder mehr bei Pegida. Das spanische Fernsehen war heute vor Ort. Informationen über genauere Zählungen liegen mir nicht vor. Unsere beiden Banker, die sonst zählen, waren heute nicht mit dabei. Stefan und ich aber haben 500 geschätzt. Viele neue Gesichter vom Allgäu bis nach Oberösterreich. Alle Tatarenmeldungen und Halluzinationen aus den Redaktionen von der Süddeutschen bis zum Merkur über Terrorverdacht bei unbescholtenen Bürgern und Stützen der Gesellschaft waren mal wieder für die Katz. Wir werden immer mehr. Unterwegs verblassten die bezahlten Krakeler angesichts stimmgewaltig skandierter Sprüche. Etliche neue wie "Merkel nach Sibirien, Putin nach Berlin!" oder "Es gibt keine Recht - auf Volksverrat!", oder "Hurra, Hurra - Pegida ist jetzt da" hallten durch die Straßenschluchten. Während die Antifa immer piepsiger wurde, die Stinkefinger immer steifer, bretterte ein fahnengeschmückter Pegida-Zug an den raunzigen früh- und spätpubertären Willkommens-Entrückten vorbei. Birgit eröffnete die Veranstaltung und übergab das Mikrophon an Heinz Meyer, Stefan Werner, unserem neuen Sprüche-Poeten Stephan. Nach der Rückkehr vom Spaziergang komplettierten Richard und Doro den Reigen unserer bisher geschätzten 70 verschiedenen Redner seit Januar. Die Nationalhymne ließ einen erfolgreichen, regenfreien 30.Spaziergang im Oktober ausklingen. Danke an alle anwesenden Mutbürger und die Polizei, die uns gewohnt professionell eskortiert hat. Das einzige, was in diesem Staat noch funktioniert, ist die Polizei. Politik, Medien und Klerus bestehen zu über 80% aus Totalversagern,Prostituierten und Opportunisten. FORZA PEGIDA ! 
Menschen feiern in Dresden im deutschen Herbst. Andere feiern den millionensten Flüchtling dies Jahr. Wer das ist, weiß keiner. Denn es fehlt der amtlichen Zählung die Übersicht.


 Ob beim Spaziergang in Dresden mitgeführte Galgen für Spitzenpolitiker strafrechtliche Konsequenzen haben, klärt gerade der Staatsanwalt.


Demonstranten der Dresdner Pegida findet ein juristischen Nachspiel. "Lächerliche Bastelarbeit" nennt Lutz Bachmann den symbolisierten Galgen.

Jürgen Elsässer dokumentiert mit einem Bild von der TTIP-Demo in Berlin vom Samstag, den 14. Oktober, eine "Guillotine für Gabriel":

Quelle:
https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/10/13/ein-galgen-fuer-merkel-und-gabriel/

Elsässer merkt dazu treffend an:
Was keiner dazusagt: Auf der TTIP-Demo am Samstag mit 200.000 Teilnehmern wurde eine Guillotine mitgetragen, ebenfalls für Gabriel. Da läuft sogar fett das Blut runter. DAS aber wird kaum skandalisiert. Wieder mal zweierlei Maß: Die TTIP-Demo wurde vorzugsweise von Linken und Grünen gemacht, da ist eine Gewaltsatire erlaubt. Bei den bööösen Rechten der Pegida aber geht das gar nicht.

Lustig ist anders. Die Menschen in Schland haben dazu - wie zu allem -  eine Meinung. Fragt sich, von wem?


Eins ist sicher: Die Winter werden zunehmend ungemütlicher in Schland, für Flüchtlinge wie für Bio-Deutsche, für alle.

Bei allem medialen, musikalischen, politischem, christlichem, kirchlichen, künstlerischem Engagement in der Willkommenskultur werden weitere Notopfer der Bevölkerung zwingend. Steuern und  eingeschränkte Leistungen müssen die Situation bereinigen. Der Staat hat die Hoheit über Grenzen und sein Gebiet an Immigranten abgetreten. Die Bürger treten dafür mehr Steuern ab. Wohn-Container sind knapp oder nicht vorhanden. Flüchtlinge können schlecht den Winter in Zelten verbringen. Die WELT warnt vor der "Flüchtlingsfrost-Falle":
Aufgrund des Mangels an geeigneten Unterkünften sind in Deutschland derzeit rund 42.000 Flüchtlinge in Zelten untergebracht. Dies ergab eine Anfrage der "Welt" bei den 16 Bundesländern. Die Zahl könnte jedoch deutlich höher sein. Denn wie viele Flüchtlinge die Städte und Gemeinden in Zelten beherbergt haben, wissen die Länder nicht. Die Zahl 42.000 bezieht sich allein auf landeseigene Unterkünfte, insbesondere Erstaufnahmestellen und Notunterkünfte.
Folglich fordert ein Flüchtlingsrat, leer stehende Wohnungen zu belegen. Spannende Zeiten, spannende Nachrichten. Mit diesen heimatlichen Gefühlen zurück aus Ungarn, zurück aus Österreich und noch mit dem passenden Lied.

Nach diesem ausgefüllten Reisejahr verabschiedet sich dieser 51. Blog-Bild-Bericht 2015 mit Daten und Fakten meiner Fluchtfahrten aus Schland 2015.

Vom 7.3. bis 6.6. Sizilien 5500 KM Camp 1331 Euro Diesel 624 Liter für 894 Euro.
Autobahnen in Italien mit Maut für Österreich und Brenner kosteten 215 Euro.

Vom 11.7. bis 15. 9. England 4440 KM Camp 1071 Euro Diesel 549 Liter für 721 Euro

Vom 17.9. bis 12. 10. Ungarn 1891 KM Camp 350 Euro Diesel 244 Liter für 372 Euro
Autobahnen in Ungarn mit Maut für Slovenien und Tunnel kosteten 63 Euro.

Für 12.000 Reisekilometer hat die "Walkuh", wie wir unser WoMo nennen, etwa 1500 Liter für etwa 2000 Euro verbrannt, ein Verbrauch von weniger als 12 Litern auf 100 Kilometer.


Eins ist sicher: Es machen sich viele, sehr kluge Menschen ähnliche Gedanken dazu, wie und wohin sich Schland entwickelt. Bevor dieser Bericht nun online geht, schnell noch einen Blick zu unserem immer wieder bereichernden und belebenden Deutsch-Türken www.der-kleine-akif.de - und sieh da. Der Kleine Akif hat sich wieder eine neue Story ausgedacht, wobei ihn brave Kopftuchtanten bei SPON inspirierten.


Quelle:
http://der-kleine-akif.de/2015/10/13/das-moesentuch/

Wie so oft geht es um das Kopftuch, welches ja schon höchste Richter im Land beschäftigt haben und salomonisch urteilen ließen, dass Kopftuch-Tante nachwachsenden Kopftuchmädchen als Lehrerinnen Vorbild der deutsch-islamischen Leitkultur dienen. Nun denn, was meint der  Kleine Akif dazu? Meisterhaft und immer wieder gut, wie der Kleine Akif als Kenner von Koran und Kopftuchtanten daraus seine Stories spinnt!
Für Huda ist das Kopftuch „ein Dienst an Gott, da es so im Koran vorgeschrieben ist.“ Da muss ich dich leider enttäuschen, liebe Huda. Im Koran steht nur, dass die Frau darauf achten soll, ihre Scham zu bedecken und sittsam zu sein, was so viel bedeutet wie: „Halte nicht jedem deine Muschi ins Gesicht“.
Genug davon, noch mal zum Thema: Als froher Flüchtling ausgezogen, als frierender Flüchtling wieder in München.



1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

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David Mrad
http://zahnarzt-mrad.de/