24 März 2016

Blick auf Brüssel von Erice


Wer von 1939 bis 1945 an Sieg und Krieg gezweifelt hätte, wer sich heimlich aus alternativen Medien wie BBC informiert hätte, der hätte sich selbst als "Wehrkraftzersetzer" gefährdet. Wer heute kritisch zweifelt, zersetzt die "Willkommenskultur".  Die "Schaffen-das-Ideologen", meist gut versorgt in der sozialen Asylindustrie vertrauen nahezu blind ihrem chaotischem Humanitär-Anarchismus, ihrer Ideologie von Integration und ihren Illusionen, durch "Kulturbereicherer" zu gewinnen. Daran glauben Millionen wie Millionen im III. Reich an den "Endsieg". 



Meine Zeilen scheinen zynisch angesichts des Leidens und Sterbens in New York, Madrid, Brüssel, Paris, Istanbul, London und Überall. Kampf und Mordlust der Islam-Krieger sind seit langem bekannt, verbreitet im Netz, in Medien, in Videos. Als Udo Ulfkotte "Krieg in den Städten" schrieb, wurde er als Verschwörungstheoretiker verlacht und nieder gemacht. Und jetzt greift BILD das Thema auf.


Endlose Energie verschwenden "Verschwörungstheoretiker" gegen "Gutmenschen" und umgekehrt. Irre Ideologen zementieren krude Theorien. Kritik daran verschwindet im hintersten Feuilleton oder in medialen Nachtausgaben. Blut fließt auf den Straßen. Als Ventil fabulieren Freunde von ihren fruchtlosen Frustrationen bei Facebook.



Die Frau ist Co-Chefin der Grünen Jugend.



Sarkastisch lobt aus Reihen der CDU Vera Lengsfeld unsere GröMaz, die Größte Mutti aller Zeiten:

 "Gelobt sei Angela Merkel, die Warmherzige, die Vorausschauende. Sie hat alles dafür getan, dass der Terror in Europa Fuß fassen kann und seine Söhne hier die eigene Zukunft von einen gestörten Welt verwirklichen können. Lasst uns Angela Merkel feiern, sie hat es geschafft!"


Und hier in Sizilien? Plötzlich wehte ein heißer Sahara-Sturm über die Insel. Der Wechsel kam so rasch, dass mein Körper mich ermüdet und erschlafft durch brütende Hitze schleppt. War es die Nacht zuvor auf der Inselseite, wo die Sonne im Meer versinkt, noch neun Grad, fiel das Thermometer in der nächsten Nacht nicht unter 18 Grad. Im Camp Nausicaa beim schönsten Hafenstädtchen Siziliens Castellammare del Golfo klettert die Sonne aus dem Meer und schickt ihr erstes Erröten über die Bergkette, die die Bucht begrenzt. Die Hügel liegen vier, fünf Kilometer weiter nordöstlich. Samstag schickte uns ein Feuerwerk seine Funkenpracht von dort zu uns, dem träge der Schall ein, zwei Sekunden später folgte. Vom Heckfenster aus blicken wir aus dem Bett über die Bucht.


 Vor dem Küchenfenster und dem Fenster der Aufbautür fällt die Terrasse etwa 15 Meter steil ab zum Meer. Die Wellen rauschen rhytmisch an die Felsen und über den Sand. Ein Absatz in der Terrasse bietet Platz für Gartenmöbel aus solidem Beton, ganz in Weiß. Eine grün gestrichene Gittertür, nachts verschlossen, führt zu einem kleinen Treppenweg an den Sandstrand. Auf dem häuft sich vergleichsweise wenig Plastikmüll. Algen, Tank, Schilf und Bambushölzer breiten sich aus, bevor dieser Biomüll zur Saison abgefahren wird. Derzeit beschränken sich die Arbeiter darauf, Kies auf dem Camp zu verteilen, die Lautsprecheranlage zu warten und bestenfalls sendet der Router von der Rezeption aus Daten mit bis zu 54 MBit/s. Fünf Paare in ihren rollenden Kühlschränken aus Weißplaste bevölkern die erste Reihe mit Meerblick. Unsere Freunde im blauen "Kasti", einer 48.000 Euro teuren Blechschüssel mit Solar und SAT-TV, stechen farblich ab. Doch die vergleichsweise kleinen Reisemobile sind Zwerge gegen den MAN-Luxusliner von Selinunte, der vor fünf Jahren noch für 198.000 Euro zu haben war und mittlerweile schon 50.000 Euro teurer sein soll. Das Internet-Angebot mobile.de, aus dem man unter mehr als 30.000 Womos suchen kann, bietet einen 25 Jahre jungen Luxusliner schon unter 50.000 Euro. Ein Schnäppchen für Freunde gehobener Reisekultur zum Überwintern fern der Heimat. Wege, die wir befahren, fährt kein Dickschiff. An Plätzen, an denen wir bleiben, steht kein Dickschiff.


Zurück zur gesellschaftlichen Realität, die Alfred Röck bei Facebook, gut wie immer beschreibt:

    A. Röck, Club Voltaire München 1994: Brüsssel/ München: Gestern, Mo-21.3.16 skandierten Linke in München - gegen PEGIDA, "Wir sind ein Wohlstands-Land- wir können alle aufnehmen!" Aber: wir, der CVM 1994, wollen auch von nettesten Muslimen n i c h t die äusserst unnette Scharia über das Grundgesetz übergestülpt wissen in 30 Jahren, wen sie die Wahlmehrheit haben! 34 Tote soeben in Brüssel- aber Pseudo-Links will diese nicht genannt wissen! Das sei Mißbrauch für Parteipolitik! Oh? Hallo Links-Kollektivschuld-Deppen! Wir [ALT-LINKE], machen diesen Untertanengeist nicht mit! Dtl. muss endlich - wie Polen, Ungarn, Slovenien Austria handeln! Einwanderungs-Stop f. ASSAD- GEGNER! Die EU, vor allem Dtl., importiert die Muslimbruderschaft [MBSch] aus Syrien! Sie wollten Präs. Assad (lockerer Alewit), wegbomben, sagen, Alewiten seien keine Muslime, seien dem Islam fern! Assad bot doch vor 3 Wochen Versöhnung an! Die MBSch = politisch die Gleiche, wie die in Ägypten unter Mursi,. den das Militär schnell absetzte! Dtl. nimmt also die Radikalen, d.h. Gegner der Alewiten, Gegner des religiös lockeren Assad auf! Dtl. gibt der MBSch Asyl (!), d.h., bald explod. auch in Dtl. Bomben, wie in Brüssel gestern! Bald explodieren in Dtl. U- Bahn-Waggons- wie in Brüssel! Erst dann wird JDL (Jung-Dumm-Links evtl. aufwachen!. 22.3.16, A. R.
Ein Profi und Meister seines Fachs ist der FAZ-Autor und -Blogger Don Alphonso:


Der Mann begeistert mich, mich voll des Lobes in sein Forum einzuschreiben: "Wir sind heute bei einem sizilianischen Unwetter in Castellammare del Golfo mit großem Vergnügen durch ihre erheiternden Zeilen gewandert. Bei einem Blick über das schäumende Meer, mit prasselndem Regen auf dem Plastik-Dach unseres Wohnmobils, erheitern die Zustände in DSchland, wie Don Alphonso diese mit meisterlicher Akribie aufdröselt und gefällig darstellt."


Don Alphonso leitet seine Suada mit dem Satz ein:
"Glauben Sie bloss nicht, dass mir das Spass macht",  
Dieser Klage kann man als besorgter Bürger nur zustimmen, und zwar umso mehr je dichter man sich der Heimat der Heuchler nähert. Wer sich dann noch professionell wie Don Alphonso mit "mafiösen Machenschaften" beschäftigt - wenn mir dies in emotionaler Erregung zu schreiben erlaubt bleibt - dem vergeht der "Spass an der Freud". Wir fühlen mit Don Alphonso, der angesichts der Lügen-, Lala-, Leit- und Leichenmedien wie am Beispiel von ZEIT ONLINE schniefend schreibt:

ich geh mal kurz weinen


Hier nähert sich Don Alphonso im Range eines Theater-Pausen-Feuilletonisten doch erschreckend dem pöbelnden Premium Prinzen Pirincci, der seinen Blog-Berichten auf der Seite Der-Kleine-Akif das Motto voranstellt:
"Er ist nicht zum Spaß hier..."
Wer dann noch, wie Don Alphonso, so neckisch titelt aus "Statistik Lügen pressen", will der etwa den Pöbel der Straße munitionieren, der da im Gleichklang mault:

"LÜGENPRESSE"?
Es macht wirklich keinen Spass, an DSchland zu denken - weder am Tag noch in der Nacht!


Wenn der prominente FAZ-Blogger Don Alphonso schreibt, muss man doch nachdenken!
Man kann nicht mit Leuten reden, die Unwahrheiten als Voraussetzungen betrachten.
Wer sehnt sich da noch zurück in die Hauptstadt des Irrsinns? Wer will denn da noch die Prantlhausener-Pest- und Pinoccio-Postille lesen?


Man kann nur den Kopf schütteln über diese Kampf-Presse! Fröhliche Pegida-Freunde feiern im Casa Mia.


Für mich und meine Frau gilt es im wahrsten Wortsinn: Auf zum Sizilianer! Auf nach Castellammare del Golfo! Glücklicher am Meer mit meiner Frau auf zehn Quadratmeter im Auto als in der Hauptstadt des Irrsinn in unserer guten, großen Wohnung.


Blick aus der Aufbautür: Meine Frau hat das Mittagessen aufgetischt.



Wie aus einer zerschredderten Musicbox legen besorgte Menschen im Netz wieder und wieder die gleichen Platten auf, doch das in Verblödung verharrende Volk will davon wenig bis nichts wissen. Hier schreibt Michael bei Facebook eine fundierte Analyse, die man in den Lügen-, Leit-, Lala- und Leichen-Medien vergeblich sucht:
Bei der Zuwanderung geht es um Interessenlagen. Die deutsche Oberschicht/obere Mittelschicht fördert die Zuwanderung nach Deutschland zum Lohndrücken, Immobiliengewinn-Optimieren (Zuwanderung führt zur Wohnraumverknappung und somit zur Erhöhung der Kapitalrendite - vor allem in den Großstädten) und zum kulturellen Bereichern über mundgerecht servierte "Multikulti-Häppchen" (Konsum fremder Musik, Nahrung, Kunst, Wissenschaft). Sie pickt sich das für sie Angenehme von der Massenzuwanderung heraus, während sie alle Probleme finanziell wie räumlich in die Unter- und Mittelschicht abschiebt. Dementsprechend wählt die Unterschicht/untere Mittelschicht eher "rechte"/autoritäre Parteien - zur Abschottung zwecks eigener Status- und Identitätssicherung -, während Oberschicht/obere Mittelschicht eher "linke"/liberale Parteien wählen, zwecks eigener Status- und Identitätsförderung. Indem die Oberschicht/gehobene Mittelschicht die Zuwanderung befürwortet und diese als "kulturelle Bereicherung" begrüßt, verfolgt sie schlicht ihre wirtschaftlichen Klasseninteressen im real existierenden Kapitalismus, nur mühsam bemäntelt mit einem dünnen Firnis linker/liberaler Ideologieproduktion zum "Sich-als besserer-Mensch-fühlen".
Letztlich zählen aber stets die materiellen Eigeninteressen. "Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein", hat dazu Marx geschrieben. Es ist Klassenkampf mit anderen Mitteln, was die in spätrömischer Dekadenz völlenden, abgehobenen deutschen Eliten in Sachen "islamischer Völkerwanderung" betreiben. Wer den Sozialstaat erhalten will, kann keine schrankenlose Zuwanderung befürworten, schon gar nicht von geringqualifizierten, kulturell schlecht integrierbaren Personen. Diese zerstören die finanziellen Grundlagen des Wohlfahrtsstaats.



Der radikale neoliberale Vordenker Prof. Dr. Milton Friedman war für vollständig freie Märkte, einen schwachen Staat und den Maximalprofit von Firmen. Konsequenterweise trat er für Massenzuwanderung und gegen den Sozialstaat ein. Das entspricht zwar überhaupt nicht meiner Auffassung, doch es ist wenigstens eine konsistente Position. Die Haltung und Politik der deutschen neoliberalen Bundestagsparteien läuft seit Jahrzehnten auf das gleiche hinaus, was Friedman trocken feststellt, nämlich eine massive Einwanderung in die Sozialsysteme, mit katastrophalen Folgen für deren langfristige Finanzierbarkeit. Doch die Parteien behaupten vehement das Gegenteil und täuschen somit arglistig die Bevölkerung, obwohl sie es besser wissen müssten. Jeder Wirtschaftswissenschaftler kann ihnen den gut dokumentierten Zusammenhang zwischen (niedrigqualifizierter) Massenzuwanderung einerseits und sinkenden/stagnierenden Entgelten sowie dem ausblutenden Sozialstaat andererseits erklären. Wie man als Linker oder Gewerkschafter guten Gewissens für vollständig offene Grenzen und somit für eine ungesteuerte Massenzuwanderung in die Sozialsysteme eintreten kann, lässt sich wohl nur mit neoliberal-ideologischer, kulturmarxistischer oder direkter materieller Korruption erklären.


Wie es auch sei, das Museum in Castellammare del Golfo führt dem Betrachter vor Augen, wie griechische, römische, karthagische, punische, arabische und normannische Großreiche entstanden und vergingen. Es bleiben in Stein geschlagene Anker, die Taucher aus versunkenen Schiffen bergen konnten.


Es bleibt die arabisch-normannische Festung in Castellammare del Golfo, welche der Besucher treppauf, treppab erforscht. In Stein gehauene Ewigkeit wie die Tempel im 17 Kilometer entfernten Segesta.



Diese Maschine dreht Nudeln in verschiedenen Formen mit den Einsätzen aus dem Teig.




Diese Maschine zupft Schafwolle zur weiteren Verarbeitung.







Der Hafen- und Altstadtbezirk von Castellammare del Golfo begeistert uns beide, meine Frau wie mich. Wir gehen ein paar Schritte und stehend staunend vor den musealen Schätzen der Stadt.


Dieses mit kunstvoll starkem Eisenschoss auf festen Holzplatten gesicherte Gebäude steht wohl seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten zum Verkauf. Doch wo solche Türen und schwere Steine ein Gebäude sichern, da bleibt es schier endlos stehen.

Der Abstieg zum Hafen durch enge Treppen eröffnet reizvolle Blicke auf die schaukelnden Boote der Freizeitkapitäne. Die Fischerei als Broterwerb nimmt mittlerweile eine untergeordnete Rolle ein. Die ganze Stadt fiebert mit all ihren Restaurants, Kaffees und kleinen Lädchen dem touristischen Boom entgegen. Bis dahin sind wir weg.




Die rasenden Jet-Streams, oder wie die Dinger heißen, liegen derweil wohl verpackt im Trockendock aus Hartplaste.


Der Aufstieg führt in die Oberstadt, auf kleinen Gassen in einem System von ausgeklügelten Einbahnstraßen qäult sich der Verkehr - nichts für Wohnmobile.  


Seit vorigem Jahr scheint das Gebäude in bester Hanglage, Stadt nah mit attraktivem Parkraum schon weiter verfallen zu sein. Doch noch hält das im salzigen Seewind rostende Gerüst. Geländer, die vor Absturz sichern, sind teilweise schon an- oder durchgerostet. Wenn stört das schon?


Es wird vermutlich kaum der Manager des Nobel-Hotels sein, der regelmäßig dort parkt. Das Hotel liegt hinter der Straße, unter der ein Fußgängertunnel zur steilen Treppe zum angeschlossenen Strandstück gehört.


Blühende Büsche blähen sich an der steilen Küstenmauer. Bunte Bilder der Reise reichen. Von Castellammare del Golfo 36 Kilometer etwa nach Erice, 700 Meter über dem Meer mit Blick auf Trapani.


Blick auf Castellammare del Golfo


Auf der Landstraße nach Erice: Marmorblöcke aus den Bergen



Parken in Erice - zentral







Blick Richtung Trapani - der Kontrast zu dem, was Menschen in DSchland bewegt, könnte nicht größer sein.





Das bleibt jetzt unkommentiert stehen. Wie die Öffentlich-Rechtlichen steuerfinanzierten Hirnwaschanstalten wirken, .... es soll mich jetzt nicht jucken!


Blick auf Trapani - die Stadt, der Stress, das reizt uns nicht.

Das Schild gilt den Glocken auf dem Domturm von Erice








 Sinn und Kultur bildende klerikale Kräfte wirken in Sizilien bis heute weitaus mehr in den Alltag, als mir das daheim bewußt ist.



Erice ähnelt einem Museumdorf mit sakraler Kunst in knapp 15 Kirchen, mit Burgen und Gastronomie wie Verkauf von billigen Souvenirs bis zu teurem Schmuck.



In die Kanzel eingearbeitet ist die Folterszene einer brennenden Person.


Wie sich mittelalterliche Technik mit einer Prothese behalf, ist eindrucksvoll.



Selbst die Adern der Hand hat der Künstler heraus gearbeitet.


Der Capuccino hier kostet das Doppelte, doch wer achtet schon an solchem Ort auf Preise?








Für die Karfreitagsprozession morgen schmücken die Menschen in der Kirche die Kultgegenstände. Das Ristoranti Alberghi hat nicht mit Blumen gespart, sogar Orchideen sind in die Dekoration eingearbeitet.


Die Treppe führt ins Nichts.














Krasser könnte der Kontrast nicht sein von den friedlichen, freudvollen Ausflügen durch Siziliens Kultur, Natur und Geschicht mit den den Ereignissen daheim. Dass was sich die Buntstasi in München, wie in zahllosen anderen Städten leistet, übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Nicht einmal gegen mörderischen Terror können wir uns als Betroffene geschlossen entgegen stellen! Buntstasi Banden verunstalten im Dunkeln der Nacht Wände, beschädigen Sachen und greifen Gegner gewalttätig an.




Fälschung für Facebook oder Textbaustein für Attentate von Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime?


Gut' Nacht DSchland!




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