30 Juni 2016

Elende Eliten im Sturzflug zum Absturz

Ein hübsches Video, länger als sieben Minuten, dokumentiert das Pack, welches unser gewähltes Staatsoberhaupt Gauck bepöbelt. Derweil hat das unbotmäßige Pack, der primitive Pöbel, vornehmlich Alte, Bauern, Arbeiter und digitale Analphabeten aus dem bewaldeten Hinterland Cameron die Show vermasselt und für den Brexit gestimmt.


In Schland bleiben Wahlen für fundamentale Fragen ausgeschlossen. Zur Entspannung darf das Pack
in asozialen Hassnetzen pöbeln, weitgehend straflos Elende Eliten diffamieren, egal wie kriminell diese bei VW, der Deutschen Bank, bei Drogerie- und Kaufhausketten, den Karren in Schlandschlamm fahren.



Michael Kraus kommentiert gekonnt bei Facebook.
Komisch: Wenn Gauck "Bevölkerungen" als "Problem" bezeichnet, schweigt die Schrott-Presse. Übrigens, das sächsische Sebnitz wurde schon vor 16 Jahren zu Unrecht als "Neonazi-Nest" beschimpft. Vermutlich kommt auch daher der Zorn auf diesen angepassten Pfaffen im Bundespräsidentenamt. Damals wurde jedenfalls behauptet, der kleine Joseph sei im Sebnitzer Schwimmbad von Rechten ertränkt worden, und alle hätten zugesehen. An der Geschichte stimmte nichts, sie war frei erfunden von der Mutter, die ihre eigene Verantwortung am Tod ihres Sohnes abwälzen wollte. Dennoch war dieser Unglücksfall sowie ein weiterer - von zugewanderten Arabern (!) verursachter - Anschlag auf eine jüdische Synagoge in Düsseldorf im Jahr 2000 der Anlass für den von der rot-grünen Bundesregierung offiziell ausgerufenen "Aufmarsch der Unanständigen gegen das Recht (offiziell: "Aufstand der Anständigen gegen Rechts"). Ähnlich verlogen wird heute noch Politik gemacht: Man trickst, lügt und täuscht für die Durchsetzung einer "multikulturellen" Massenzuwanderung - und wundert sich dann maßlos, dass die aufgeklärte Bevölkerung den Mummenschanz nicht brav mitspielt und weiterhin den Islam zurecht als freiheits- und fortschrittsfeindlich ablehnt. Gauck ist einer der größten Blender in der jüngeren deutschen Geschichte: Ein angepasster Opportunist wie Merkel, der schon zu so ziemlich jedem Thema jede denkbare Position vertreten hat. Wichtig ist ihm nur, dass er bei den jeweils Herrschenden - damals die SED, heute das Kapital - gut ankommt, damit seine Karriere keinen Schaden nimmt. Er schwadroniert ständig von "Freiheit", hasst dieselbe aber wie die Pest.


Freiheit? "Freigesetzte Arbeitskräfte" melden sich bei der Arge an und warten, bis sie dran sind. Rentner teilen ihre Versorgung mit anderen Bedürftigen. Ärzte versorgen auch die, die keine Krankenkassenbeiträge zahlen. Was soll's? Hauptsache geldgeile Eliten haben sich wie rechte und linke Spießer die Taschen gefüllt mit allem, was sie kriegen konnten. Rente is lang, Raubzüge im Beruf kurz.



Meinungen drehen sich wie Windfahnen auf Kirchendächern. Die Windfahne in Sevilla trifft nach mürrischen Altmänner-Meinung, die verhärtet und erstarrt sich kaum mehr von Wohlgefühlen und Wohlgefallen beeinflussen lässt, also die Windfahne in Sevilla dokumentiert bestens den Zeitgeist: Die Dame von Sevilla dreht sich mit dem Wind statt des hier üblichen Wetterhahns.


Polit- und Meinungshuren zittern um ihren Job, wenn das Volk seine Meinung ändert. Wenn das Volk selbst seine Geschicke bestimmen will, sich nicht mehr von Elenden Eliten vertreten fühlt, die Banken wie Autofabriken vor die Wand fahren - ohne Rücksicht auf Arbeitsplätze.










Neben diesen volkstümlichen Collagen und Karikaturen kritisieren gelehrte Geister mit ebenso mehr oder minderem Erfolg die EU seit langem, konkret wie allgemein. Nach dem Brexit vereint sich das Wutgeheul aus Polit-, Medien- und Wirtschaftsvorständen, welche Pfründe schwinden sehen und sich rächend kämpfen bis zum Untergang.

Journalismus als narzisstische Kränkung
JUNI 25, 2016 ~ NICOLAUS FEST
Blick in die Zeitungen: Trauer, Empörung, Unverständnis, Wut. Und all dies wegen einer urdemokratischen Entscheidung: Weil die Engländer beschlossen haben, die EU zu verlassen. Also eine Organisation, deren demokratische Defizite immer und immer wieder moniert, aber nie behoben wurden; die für immer neue Skandale um Selbstbedienung, Nepotismus, Korruption und Verschwendung stand und steht; die die Meere leerfischt, Butter- und Rindfleischberge, Milchseen und Halden von Tomaten, Oliven oder Orangen produziert, die dort verrotten; die in der Ukraine, so selbst Außenminister Steinmeier, durch eine wenig kluge Politik einen Krieg provozierte; die offen das selbst gesetzte Recht bricht und einen Hang zu Intransparenz, Heimlichkeit und Lobbyistenhörigkeit hat; und deren Chef nach eigenen Worten der Lüge huldigt und nach Ansicht anderer vor allem dem Alkohol.

Oder gut wie immer Micheal Klnovosky am 25. Juni in seiner Acta-diurna:
Von den drei großen Voten dieses Jahres – Bundespräsidentenwahl in Österreich, Brexit, US-Präsidentenwahl – sollte nach allgemeiner Übereinkunft derer, mit denen Übereinkunft noch sinnvoll und möglich ist, wenigstens eine zugunsten von Freiheit, Ungleichheit und Liberalität ausfallen; das wäre nun erreicht und errungen. Hoch die Gläser, fröhliche Rechtspopulisten! Andere Länder werden sich den Briten anschließen, früher und später, denn reformierbar ist diese EU nicht. Bringen wir, jeder für sich, unsere prachtvollen, aber ziemlich verkommenen europäischen Wohnungen wieder auf Vordermann! Erobern wir uns die erhabene Schönheit der Grenze und der Selbstbestimmung zurück! Dieses Brüsseler Politbüro soll im Orkus versinken, mitsamt seiner multikulturalistischen Propagandakompanie, diesen Wollüstlingen des kulturellen Selbsthasses und der ethnischen Selbstauflösung. Soll der trockene Alkoholiker wieder und der andere weiter saufen, aber bitte ohne persönliche Butler, Frisöre und groteske Kompetenzen, in einem Eckkneipenambiente, das solchen Figuren angemessen ist.

Und immer, immer wieder zu Merkel, dieser gallertartigen Unglücksgestalt nach Kohl, Schröder, wem immer sich buntblumenblöde Wähler von den Medien als KanzlerIn auf's Auge drücken lassen. Und zu ihr, der Frontfrau, gesellen sich willige Hofschranzen, um Merkel die Schleppe tragen zu dürfen in welcher Koaliation auch immer.



 Klonovsky zu Madame:
Die kinderlose, von lauter Kinderlosen umgebene*, zukunftsbefreite Kanzlerin, deren Gene aussterben werden und der aus diesem Grunde alle Menschen gleichzweitviel wert sind, Frau Merkel, die da meint, sie schulde den Deutschen, die sie gewählt haben und sie finanzieren, kein Iota mehr Loyalität als etwa Syrern oder Afghanen, Frau Merkel also sprach heute das entlarvende Wort aus, die britische „Bevölkerung“ habe für den Brexit gestimmt; sie kennt nämlich keine Wähler mehr, sondern nur noch Bevölkerungen. Allerdings ist der Satz eben auch staatsrechtlich falsch, denn es waren die britischen Bürger, die zur Abstimmung schritten, die Bürger, diese Atome der Völker, diese störrischen Unterschiedmacher, die unsere Internationalsozialisten und Gesellschaftsnivellierer so sehr hassen wie es bereits die Originalsozialisten taten. Unions-Fraktionschef Kauder machte gar die britische Regierung für den Ausgang des Votums verantwortlich und sprach seinerseits den entlarvenden Satz: „In Deutschland wäre eine solche Entscheidung nicht möglich.“ Nun, das werden wir noch sehen.
 Und wenn Klonovsky mit seinem  * auf Kinder verweist, nun kurz zu den Gören, die unter dem politischen Pöbel wie alle andern, wenn nicht noch mehr, leiden.



* Beate Baumann, ihre Büroleiterin und Intima: kinderlos. Peter Altmaier, ihr wichtigster Vertrauter: kinderlos. Peter Tauber, CDU-Generalsekretär: kinderlos.
PS: Es ist unmanierlich und vulgär, einer Frau ihre Kinderlosigkeit vorzuhalten, ohne zu wissen, inwieweit dieser traurigen Tatsache – sie hat immerhin die entscheidende Erfahrung ihres Geschlechts verfehlt – eine bewusste Entscheidung vorausging; außerdem kennt die Geschichte und speziell die Kulturgeschichte hinreichend viele bedeutende Kinderlose, sogar Genies, sogar Frauen, doch angesichts der Schadensbilanz der Kanzlerin, ihrer bevölkerungspolitischen Verantwortungslosigkeit, ihrer in eine eigene Liga der Vulgarität ragenden Kulturferne entschloss ich mich schweren Herzens, doch frohen Muts, dieses wahrscheinlich nicht eben unerhebliche Motiv für Merkels Handlungen und Unterlassungen zu erwähnen. Wer einem Land einen solchen demografischen Schock zumutet und dabei selber aus der künftigen Demografie aussteigt, soll auf taktvolle Behandlung nicht zählen. 

...."soll auf taktvolle Behandlung nicht zählen", meint Klonovsky! Kritiker sind mittlerweile froh, wenn ihnen der Buntblumenblödelnde Mob nicht die Autos abbrennt, die Scheiben einwirft, die Wände beschmiert, und Leib und Leben unbeschadet lässt! Die Verhältnisse zu kriselnd kakophonischer Kriegsstimmung nimmt keine Rücksicht auf bedachte Worte, ausgewogene Abwägung von Argumenten. Es geht zu im Land wie bei Bolle in Berlin, wie bei Hempels unterm Sofa.


Lieder mögen lustig klingen, die Wirklichkeit ist traurig! Klonovsky kommentiert am 25. Juni den linksfaschistischen Terrors in Berlin.
 Gestern zettelten Linksextreme in Berlin gewalttätige Randale an, um zu verhindern, dass ein Haus in der Rigaer Straße für Migranten hergerichtet wird. Die Schlachtparole der edlen Linken: 'Wir sind scheisse wütend'. Reaktion von Medien außer den Berliner Lokalblättern: gleich null. Maas twittert nicht. Anja Reschke kommentiert nicht. Die Medienschaffenden sagen: Aber das in Berlin ist doch etwas ganz anderes. Ist es auch. Auf Sachsen in Heidenau schauen sie kulturell und sozial herab. In der Rigaer Straße sind es Kinder ihres eigenen Milieus."

Merke: Wo bereits der Linksfaschist siedelt, bedarf's des nordafrikanischen Migranten nicht, dort wird für Buntheit und Menschenrechte hinreichend gesorgt.
Da müssen die Schwarzgeld-Profiteure wohl noch etwas mehr in die Antifa-Chaoten investieren, um die Wahlen nach ihrem Geschmack zu entscheiden.


Vielleicht ist auch an diesen Gedankenspielen eine Spur Wahrheit?


Derweil kursieren wilde Gerüchte, Vermutungen, Anschuldigungen, Ausflüchte und Fantastereien.
Der Brexit war "ein schwarzer Schwan mit Ansage", schreiben die Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Sie vermuten hinter dem Brexit eher den „Katalysator eines morschen globalen Finanzsystems“. Er sei kein Konflikt des „Alt gegen Jung“ oder „Stadt gegen Land“ oder „Gebildet gegen Ungebildet“. Der Brexit mache „die Bruchlinie sichtbar zwischen dem einen Prozent und den 99 Prozent auf aller Welt.“


Als Rächer der Entrechten tritt - wie meist, wenn nicht immer - die patent-potente Befreiungsbewegung von linksunten.indiamed.org auf den Plan, wahrhaft sportlich Bürschchen. Diese Bewegung könnte als Lobby-Gruppe von Hausverglasern und Autoreparaturwerkstätten durchgehen.

Berlin:

20Uhr Spontandemo mit 200-300 Menschen wird von den Bullen angegriffen und gespalten. Im Verlauf werden Barrikaden gebaut. Ein Zivilfahrzeug der Bullen wird angegriffen und einige Scheiben u.a. von Verdi und Luxusbauten gehen zu Bruch.

22:30  Am Mariannenplatz wird eine Funkstreife durch Steinwürfe zerstört. Die Bullenpresse verschweigt den Vorfall, der vor zahlreichen Augenzeugen stattfand.

23Uhr Eine weitere Sponti greift ein Bullenauto in der Warschauer Straße an. Bullen die versuchen Leute festzunehmen werden zum Teil erfolgreich abgewehrt. Dennoch kommt es zu zwei Festnahmen.

00Uhr In der Schlesischen Straße greift ein Mob das Ordnungsamt und das ehemals besetzte Haus Schlesische Straße 25 an. Zudem werden Barrikaden gebaut und hochwertige Autos entglast.
Erklärung und Aufruf: https://linksunten.indymedia.org/de/node/182939

Im Verlauf der Nacht werden in Prenzlauer Berg mehrere Fahrzeuge angezündet.

Auch im Prenzlauer Berg brennen Baumaschinen auf einer Baustelle für neue Eigentumswohnungen.

Ebenda werden Luxusbauten in der Choriner Straße angegriffen.

In Mitte, Moabit und Kreuzberg werden Banken angegriffen, zum Teil mit Feuer.

Die Luxussiedlung auf der Stralauer Insel wird besucht und um einige hochwertige Autos erleichtert.

Ein Wahlkreisbüro wird in der Kopenhagener Straße eingeworfen und besprüht.

In Friedrichshain bewerfen Leute einen Luxusneubau mit Steinen.

Eine Giraffe und ein Zebra greifen das Jobcenter in Wedding mit Farbe an.
Wer weiter recherchiert, kann dann zwei Spaßvögel bestaunen, welche als gewiefte Profis sich als freischaffende Künstler im Sinne von Sachbeschädigung tummeln. Motto:

Zieht ihr uns die Kohle ab,
Machen wir die City platt.


Man muss und kann die frustrierten Youngster doch verstehen: Sie wollen doch nur spielen.


So sühnen die Gerechten die Schuld der Ungerechten, mit den schwachen Mitteln ihres asymetrischen Kriegseinsatzes.



 Schließlich ist es eine brüderliche Geste im Sinne von Gleichheit und Freiheit dem Armen am Abgrund die Hand zu reichen.

Dass egomanische Selbstdarsteller dieser sanften Süße der WillkommensbeklascherInnen mit Skepsis, oft mit offener Feindschaft entgegen stehen, was soll's? Kein böser Mensch kann den Dienst der Guten aufhalten!


Wer solchen Fratzen nachläuft, der gehört einfach eingewiesen - zumindest entmüdigt!


Die wollen alle nur spielen, ein wenig Krieg spielen. Die einen in der politischen Bütt, andere auf der Kanzel und die Meisten im Netz.


Schließlich müssen die tobenden Feuerteufel bei Nacht tags ausgeschlafen von ihren heldenhaften Schandtaten prahlen. Elende Eliten gehen nicht gern gegen die Radaubrüder vor. Wer will schon von den Elenden Eliten seinen Namen in der Zeitung lesen, wenn die Polizei solche wohlgeratene Kinderchen als Straftäter überführt?

Zumindest traut sich einer der mediale Elite, Chefredakteur Aust, mit einer leicht abweichenden Meinung vom Mainstream an die Öffentlichkeit.



Da müssen ja schreckliche Dinge geschehen sein. Und so liest man's dann bei Aust:
An den Kapitalmärkten wurden weltweit innerhalb weniger Stunden Werte von fünf Billionen Dollar vernichtet, was der doppelten Wirtschaftskraft Großbritanniens entspricht ....
Ob sich die "verarmten Milliardäre" ihre Niederlage durch den Brexit gefallen lassen?





Ob in China ein Sack Reis umfällt, ob London raus oder rein, runter oder rauf geht, das kümmert  Menschen an sonnigen Sommertagen wenig. Wasser kühlt, Geld reicht für Wohnung und Essen. Die Existenz sorgt für alle. Fragt sich nur, wie und wie lange noch?


Die Tage, in denen Menschen sich im Eisbach in München treiben lassen, sind an einer Hand zu zählen. Wer will sich dann noch mit dem Elend der Welt beschäftigen, wenn das Bad im Eisbach kühlt und das Bier im Garten erfrischt?



The Show must go on. Besonders wenn ein öffentlich verfemter und gebannter Autor wie Pirincci, sich und seinem Geschäft Geltung verschaffen will und muss. Er macht dies bei Facebook - gekonnt und sachkundig.


Pirincci hat Recht!

Danke Akif Pirinçci - mal wieder aus dem Herzen und meiner eigenen Erfahrung als angestellter Fachredakteur in einem Print-Medium geschrieben! Zwanzig Jahre, acht Monate und 12 Tage hat mir der Job Lohn und Brot und ein wenig Einblick in die "Schwarze Kunst" der Mietmaulhuren gebracht. Polit-Redakteure leiden mehr noch als Fach-Redakteure, auch wenn es beiden Gruppen ähnlich schlecht ergeht. Nach Rationalisierungsmaßnahmen dürfen Fachredakteure bestenfalls als "Freelancer" für ein Viertel, vielleicht den halben Lohn weitere Artikel für ihr Fachgebiet schreiben. Geschasste Polit-Redakteure verdingen sich nach Rationalisierungen als Schreibhure bestenfalls noch bei Presseagenturen, schreiben Werbetextchen wie für Homeshopping 24 oder sonstigen Werbemüll. Wer nicht wendehalsig sich seinem neuen Arbeitgeber anschleimt, der kann sich bei ARGE zu Hartz-IV-Empfänger einreihen. Neben den von Dir aufgezählten Komikern "Sascha Lobo, Georg Diez, Margarete Stokowski und der sie noch alle toppenden Quartalsirren Sibylle Berg" fehlt noch ein weiterer übler Gesinnungstäter Jakob Augstein.



Dies Millionärsöhnchen, das nebenbei noch das Schmierblatt "FREITAG" raus gibt, das im Fernsehen mit einem bekannten Welt-Redakteur zu fortgeschrittener Stunde blödelt, bretzelt sich als Frontkämpfer der links-grün-versifften Szene auf. Wer die beispielsweise IVW-Zahlen verfolgt, kann sich sein Schmunzeln kaum verkneifen.


Fazit: Je weniger Menschen den medialen Mist lesen,
           umso mehr Menschen verstehen die Zusammenhänge.


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 Original und Fälschung:

Unser hochgelehrter Autor von "Bayern ist frei", ein Herr "Floydmasika" - was immer das heisst, gab mir die Ehre meinen Titel für sein Werk zu verwenden. Dort findet der interessierte Leser weiterführende Links und Videos, die unsere nun gemeinschaftlich vertretene Titelthese weiter untermauert. Danke! Allerdings bleibt die Frage, wer mit intellektuellen Hochleistungen nach Art und Angebot unseres verehrter, professoral versierten Herrn  "Floydmasika" zu erreichen ist, der nicht ohnehin schon die Botschaft vernommen und vermutlich verinnerlicht hat. Meiner Ansicht nach adelt die Edle Feder vor allem die Fähigkeit, gefühlvoll mit Sprache und Darstellung seine Leser mitzureißen. Ein Paradebeispiel liefert uns gerade wieder einmal unser hochgeschätzter Don Alphonso mit seinem revolutinär anmutenden Angriff auf den Jugendwahn: "Enteignet die Jugend!"



23 Juni 2016

Innere wie äußere Kämpfe bedrohen Pegida und AfD

Die Regenfront in Schleswig-Holstein treibt mich Richtung Heimat. Dabei rückt gleichsam die "Heimatfront" mit all ihrem Schrecken näher, deren Nachrichten nicht zu entgehen ist. Doch auf der Reise entschädigen mich Land und Leute, Eindrücke und Erlebnisse für trübe Gedanken.

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."   Sokrates

Pegida München kämpft darum, so demonstrieren zu dürfen, wie dies die Veranstalter wollen. Ihr Motto lautet "ganz oder garnicht".


Während die Verantwortlichen von Pegida-München e.V. vor Gericht streiten, wo und wann Demonstranten spazieren dürfen, sammeln sich 4000 oder mehr "Bunte" in München.



Dass aus dem Aufmarsch die Systemmedien in München, die Pest-und-Pinoccio-Postillen, der Boulevard und der BR Honig saugen, versteht sich von selbst. Wem das nicht gefällt, darf sich im sogenannten "Hassnetz", darf sich in "unsozialen Medien" wie bei Facebook oder in Blogs wie diesem beschweren und ausmähren. Beispiele

Hand in Hand für Verblödung, Selbstverarschung und pathologischen Altruismus
Poetisch kommentiert dieser Forist die Lobeshymne in der Prantlhausener Pest-Postille:
Der Wettergott hatte die passende Antwort parat: Schleusen auf für die plakativ Guten. Eine Parade der Heuchler und Heiligenscheinträger, die triefen vor vermeintlicher moralischer Überlegenheit. Die Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit treibt bizzarre Blüten. Peinlicher Exorzismus der Gegenwart.

Auf hohem intellektuellen Niveau argumentiert Hartmut Pilch. Er bietet als PDF ein Faltblatt zum Ausdruck an und bittet um Verteilung.
Die Bundesrepublik hat ihre Orientierung an nationaler Selbstbestimmung immer weiter aufgegeben und sich stattdessen eine globalhumanitäre Zivilreligion gebaut, die sie in ähnlicher Weise wie die DDR gegen Andersdenkende durchsetzt. Wir erinnern heute 17.00 mit einem Infostand am Wiener Platz daran. Unser Faltblatt geht darauf ein http://a2e.de/ius/16/05/wirte/ius_wirte1605.pdf. Bitte druckt es zweiseitig aus und verteilt es!
Nun sollen sich hochintellektuelle Eierköpfen nicht einbilden, dass ihrer schönsten Worte Taten folgen - mitnichten. Eher gähnen die lieben Leser, soweit sie noch lesen. Aber schön sind seine Sätze doch:
Es ist die Kette des pseudohumanitären Mobs, der das politische Denken in Kategorien regionaler Selbstverantwortung als "Rassismus" u.ä. dämonisiert, um eigene Gewalt und Gewaltherrschaft zu legitimieren. Es ist die Kette der pseudohumanitären Hetzmedien, die einen islamistischen Anschlag zum Ausdruck einheimischer "Homophobie" und eine Staatsschlepperdemo zur Konsensveranstaltung umdeuten, weil das in die Agenda passt. TZ galt mal als konservativ.
Um den Schreiber solch schöner Sätze, den Schöpfer wundersamer Wörter und seine lesende Fans zu ärgern, sei angemerkt: Es ist dieser Mob, der die Verhältnisse wählt und sich von Mist-Medien einlullen lässt! Wie Schafe Wolle lassen, so geben Wähler ihre Stimme ab. Die Schafschur in Friedrichstadt am Sonntag erinnert daran. Nach der Schur wie nach der Wahl bleibt blödes Blöken.



Die Schafe geben neben Wolle, Milch und Fleisch, fressen Gras von den Deichen und trampeln dabei den Boden fest, wo sich Mäuse durch das Erdreich wühlen. Schafe dürfen nicht aus ihrem umzäunten Gebiet ausbrechen. Nur wo Gatter die Tiere einzäunen, ist ihr Gebiet. Schafe und Steuerzahler sind so nützlich. Schafe bleiben in abgezäunten Gebieten. Steuerzahler bleiben bei ihrer eingetrichterten Meinung. Medien und Politiker unterscheiden strikt zwischen "richtiger" und "falscher" Meinung. Na, dann man los!


Der Facebook-Aktivist Cand. Ing. Alfred Röck schießt seine Argumente in den Ring wie ein Westernheld beim Shoot-Out. Er schreibt:
A. Röck Vors. Club Voltaire München 1994: RAUS mit GEDEON-. sofort ! Wir steh`n dieses Mal n i c h t hinter Ihnen, Lady Dr. Petry!!! Unterstützen Sie gefälligst Prof. Meuthen, der Gedeon zum Verlassen der AfD aufgefordert hat! Der Fall:
I) Die dt. Sprache ist eigentlich sehr präzise- sagen alle Ausländer! Nun haben aber einige dt. Akademiker (sogar promovierte), insbesondere in der AfD, Schwierigkeiten mit der dt. Sprache, sie werden dauernd missverstanden! (Dr. Gauland u. Dr. Gedeon), insbesondere beim Thema Schwarze, Juden / ISRAEL, u. den ach sooo bösen USA; letztere seien sowieso von einer jüdischen Hochfinanz gesteuert, ebenso die 630 MdB- ler in Berlin!
II) Auch die selbst ernannten “REICHSBÜRGER“ sagen dies!
III) Wir, der CVM 1994 sagen: Raus mit dem ewig- gestrigen Gschwerl, der Sorte Gauland u. Gedeon! Warum wird Gedeon so leicht missverstanden? Analyse: Er nennt das Denkmal für die Juden lediglich „Für gewisse Schandtaten“, und findet kein Wort, dass es um 6 Mio Morde geht! Kein Wort von einer 12 Jahre NAZI-Gewaltherrschaft !
IV) Seine 2. Aussage, in etwa so: Holocaust- Leugner seien quasi Dissidenten. Es wundert nicht, dass bei dieser raffinierten Konstruktion Prof. Meuthen ein Gutachten will, von einem Sprachwissenschaftler!
Wir, der CVM 1994, interpretieren das so: “Dissidenten“ werden meist jene genannt, die als Abweichler eines polit. Systems gelten! D.h. i.d.R. abseits des mainstreams; und wir wissen auch, wenn etwa ein Theater- Regisseur für seine Inszenierung ausgepfiffen wird, dieser sich mit der üblichen Borniertheit wehrt, ER habe nur den Mainstream nicht bedient u. nur dieser habe gepfiffen u. das Stück sowieso nicht verstanden !
V) Gedeon impliziert also eine Entlastung der Holocaust- Leugner, indem er suggeriert, dass man diese ja nur verfolgt, eben weil sie nicht mit der herrschenden Politik konform lägen! Schlimmeres läge der Verfolgung also nicht zugrunde! Keine Rede von den 6 Mio durch industrielle Tötungsanlagen Ermordete – das einmalig i. d. Geschichte bislang ist. Überhaupt, haben wir hier das gleiche Phänomen, wie bei Gauland, der ebenfalls so leicht missverstanden wird! Also: wer, wie diese beiden, kein eindeutiges Deutsch kann, sondern nur Missverständnisse zu verbreiten, ausgerechnet bei solchen besonders neuralgischen Themen, kann nicht integriert werden und wird in dem Alter von weit über 60 J. es auch nicht mehr schaffen! Diese beiden können wir also nicht integrieren!
Abtreten ! Raus aus der AfD! 19.6.2016 Alfred Röck

Wunderbar, wie Menschen zu allem eine klare, eindeutige Meinung haben, pronto und subito! Unser Experte für intellektuell wissenschaftlich fundierte Meinung wie Informatik, Hartmut Pilch, hält bei Facebook dagegen:
Vermutlich ist es einfach ein Fakt, dass das Judentum zu den Vaterländern stets ein eher kühles Verhältnis hatte wohingegen das Christentum Leitkultur war. Und beide zueinander feindselig. Judentum ist zudem eine Nationalreligion und somit ein Konkurrent. Zusammen mit den Freimaurern ist es besonders früh auf den globalistischen Zug aufgesprungen. Auch zu Zeiten der DDR waren die jüdischen Verbände im Westen bei aller Loyalität, die sie zu Israel forderten, gegenüber der BRD noch illoyaler als die christlichen Kirchen, deren Verhältnis zum Patriotismus auch schon sehr schlecht geworden ist. Wer diese Dinge anspricht, wird in der heutigen Umgebung kaum der Antisemitsmuskeule entgehen können. Deshalb kann eine Partei wohl nur einen großen Bogen um das Thema machen. Aber was ist, wenn ein Mitglied Historiker ist und sich damit eingehend beschäftigt?

 Es gibt einen amerikanischen Professor, der intensiv die Geschichte dargelegt hat. Sieben Bände. The Critique Series. Wurde natürlich auch heftigst und weitgehend in übler Weise angegriffen. Es geht wohl kaum anders wenn man diese Themen ehrlich angeht. Ähnlich wie bei Fragen von IQ und Rasse. Das Interesse daran, dass solche Dinge nicht richtig geklärt werden, ist einfach zu groß. Es geht nicht darum, dass jemand eine falsche Meinung hat sondern darum, dass er überhaupt die Dinge thematisiert
Und dann folgt da noch der Link zu Dr. Marc Jongen.....


In solch erlauchtem Kreis sich eigener Meinung zu erdreisten, ist schon dreist, aber bei Vollmond kann man's kaum lassen.

Hartmut bezieht sich auf den Artikel des Philosophen Dr. Marc Jongen. Dass sich auf solch hohem Abstraktionsgrad von Meinungen und geschichtlicher Expertise nun das Fussvolk in der AfD gleichsam in einer Art Hammelsprung für oder gegen eine Linie entscheiden soll oder muss, dass so die Einheit einer zielgerichteten Alternatve für Deutschland wieder und wieder gesprengt werden soll und vermutlich auch wird - unter johlendem Jubel der Systempresse und der Politprofiteure, dass der Zusammenhalt über philosophisch-geschichtshistorischen Grundsatzfragen auseinander bricht, besser kann es nicht sein für den links-grün verwanzten sozial- und asyl-profitablen Lobbyismus. Dass es idiotisch ist, sich dem deutsch-national-kollektiven Trauma der Judenverfolgung mit vorsichtigem Verständnis zu nähern, gar kollektiv deutsch nationale Massenverbrechen zu relativieren oder zu entschulden, dass dies idiotisch ist, keine Frage. Allerdings werden sich in jeder Partei und an jeder Position immer und immer wieder "Idioten" hervortun mit idiotischen Meinungen und Ansichten. Und wer denkt, all diese "Idioten" aus einer politischen Bewegung ausschließen zu können, der ist in einer politischen Bewegung und mehr noch in einer Partei fehl am Platz. Insofern amüsiert mich die Logik des Showdowns Meuthen vs. Gedeon. Immer fest druff, weg mit faulenden Früchten  vom Stamme des gesunden AfD-Baumes. Immer weiter so nach dem Motto "DER NÄCHSTE BITTE!"

Gruss aus Friedrichstadt - wo obskure Elemente ihre Häuser mit verdächtigen Fahnen schmücken....
 

Diese Dörfer zwischen den Deichen, in den Niederungen von Dithmarschen sind ebenso verdächtig wie die Bayerischen Berggemeinden, in denen das nationale Brauchtum trotz alledem noch wuchert und wabert. Die Fahne macht Anwohner wie des alten Ziegelhauses für "Bunte" verdächtig. In Städten, deren No-Go-Areas sich ständig ausweiten, wären diese Flaggen undenkbar!



Bei Vollmond, Regen und aufkommender Schwermut am Ende jeder Reise sei offen eingestanden: Bei Rindviechern, Blumen bekränzten Häusern und in ländlich dörflicher Einsamkeit wird es mir leichter um's Herz. Hetze, Enge und Streit in den Städten drücken auf's Gemüt und engen das Herz ein.


Mit geringen Mitteln zaubern Menschen in Friedrichstadt eine einladende, friedvolle Stimmung.

Ja, selbst das Camp in Friedrichstadt schmückt sich mit Flaggen, die "Bunte" ärgern. Doch die Flaggen stören niemanden in Friedrichstadt. Die links-grün-rot versiffte Politprominenz und ihre Antifa-Chaoten kommen nicht so leicht auf's Land.


Die professorale Diskussion geht meilenweit an der massen-manipulativen Volksverarsche vorbei. Beispiel Prof. Sinn erklärt sehens- und hörenswert, dass Spanien keine Flüchtlinge aufnimmt und so sich nicht massenhafter Morde schuldig macht.



Einfache Gemüter vermeiden Streit, weil ihnen Argumente zum Streiten fehlen. Strittige Diskussionen kultivieren eine intellektuelle Speerspitze, die der Massenmob meidet. Der Mob meidet schon andere Informationen als die, welche ihm die Propaganda unentwegt ins Hirn prügelt.


Heinsohn: Deutschland in 20 Jahren ein Dritte-Welt-Land
Gunnar Heinsohn, Professor am NATO Defense College, behauptet: "Von 10 Flüchtlingen, die kommen, ist einer hochqualifiziert; und einer von 7 ist am Arbeitsmarkt vermittelbar, alle übrigen müssen 'erzogen' werden, in irgendeiner Weise. Dabei hat die Erziehungswissenschaft ein ähnliches Problem wie die Medizin. Denn so wie die Medizin den Krebs noch immer nicht heilen kann, so kann die Erziehungswissenschaft die Schulschwäche nicht heilen, das gelingt nirgendwo. Wir belasten damit nur die, die eine passable Chance hätten."

Heinsohn ist nichts für Buntblödel. Die romantisieren besser ihre bekiffte Jugend, die ihnen bis ins Alter das Hirn vernebelt. Buntblödel romantisieren eine Dritt-Welt-Idylle, weil sie dort für ihre Devisen mehr kaufen können als in zivilisierten Hochlohn-Ländern der Ersten Welt. Buntblödel schmücken sich bei Facebook mit Bildern ihrer kreativen Jugend.


 Damals hatte der beispielhafte Buntblödel sein 150-Mark Auto farblich aufgehübscht. Der TÜV zwang ihn, den Schrott zu entsorgen. In Marokko, einem noch recht komfortablen  Dritt-Welt-Land, laufen solche Kisten noch, vor allem Renaults und alte Daimler, die hierzulande längst die Schrottpresse fraß. Nur ein Beispiel, um Heinsohns These von Schland als Aspirant auf ein Dritt-Welt-Land zu illustrieren.

Um von solch bedrückenden Gedanken zu entspannen, genießen wir Schland ganz verspannt im Hier-und-Hetz in seiner sommerlichen Schönheit.


Das Haus in Husum aus dem Geburtsjahr meines Väterchen selig von 1906 steht an der Einfallstraße. LKWs donnern dort tagtäglich vorbei. Das Haus steht immer noch. Idioten, die durch kleine Straßen in Köln rasen, haben so schon Radfahrer getötet. Bodenwellen musste die Stadtverwaltung zurück bauen, weil dabei Hauswände von Erschütterungen Risse zeigten.  


Bleiben wir in Husum: Der Sattelschlepper kutschiert die Schweine zu ihrer letzten Fahrt. Im Hafen werden sie geschlachtet, das Fleisch wird verschifft.


Der Automechaniker hat in 14 Tagen Schland von Füssen bis Husum mit dem Fahrrad durchquert. Sein Reisegepäck von 16 Kilo bewegt der 125-Kilo-Mann mit Leichtigkeit.


Die 16 Kilometer von Friedrichstadt nach Husum sind bei Rückenwind leicht zu radeln. Dafür muss man auf dem Rückweg umso mehr sich schinden. Doch mit einem guten Stück geräuchertem Lachs lässt sich die Anstrengung bewältigen.



Auf dem Kirchplatz in Husum residiert die stolze Fischerfrau mit dem Paddel in der Hand.


Das schon vom vorigen Blog hochgelobte Schifffahrtsmuseum in der alten Landesbank von Husum zeigt in seinem Freiluftbereich schöne Stücke. Diese Tonne schmückt aus England angeschwemmtes Strandgut nun das Museum.



Der Anker sollte vor mehr als hundert Jahren einen Großsegler halten.

Man muss Schland schon von Nord nach Süd durchqueren, um noch ein Kalb bei der Kuh auf Weide säugen zu sehen.


Der Storch nutzt die Mäharbeiten, um aufgeschrecktes Getier zu verspeisen.


Wenn ein Reh über die Straße springt, kann man kaum schnell genug das Tier fotografieren. Da hat man es bei den neugierigen Pferden leichter, die zutraulich zum Touristen traben. Nach diesen entspannenden Erlebnissen lassen sich Nachrichten aus Schland leichter verdauen.


Natürlich sind alle wahnsinnig entspannt, lustig und unkonventionell. Wer aber aus der Reihe tanzt, wird gnadenlos aussortiert, wie schon einige Profis erfahren mussten. Gefragt ist der mannschaftsdienliche Streber, der angepasste Karrierist, der nach außen stets unverbindlich freundlich ist, niemals das Betriebsklima stört und es versteht, sein Ego zurückzunehmen. Denn merke: Jeder ist ersetzbar. Du bist nichts, die „Mannschaft“ ist alles.
Meine Meinung:
Seit je dienen die Gladiatoren-Kämpfe der Volksbelustigung, wie der Volksberuhigung. Wer seines bedrückenden Lebens Überdruss und Frust Ausdruck geben will, der brüllt im Stadion - aber nur dort. Daheim, auf Arbeit - nirgendwo sonst setzt der Mob als Stimmvieh seine Gefühle so frei wie im Sport. Selber nach des Tages Mühen am Schreibtisch den Frust auf dem Bolzplatz abreagieren, idealisieren die Athleten in der Arena das Unerreichbare für Markus Mustermann und Dagmar Dienstbar, was im Leben unerreichtbar bleibt. Aber in der Arena - da darf man dann, schlimmstenfalls schlagen, treten, beißen - und manchmal auch töten.

http://www.n0by.de/ton/ehe/fussballfest.htm


Dass sich Gewalt seit Jahrzehnten mit Verdichtung der Massen in den Städten steigert, liegt in der Logik von Gewalt. Frei nach dem Motto von Fussballern: "Nach dem Krieg, ist vor dem Krieg."

Ein angepasstes, "zurückgenommenes EGO", gleicht dem EGO eines Vertreters, eines Verkäufers, eines Kellners, der sich mit unterwürfigem EGO aufbretzelt, gleichsam ein priesterlich schmieriges Schleim-Schlecker-EGO!



Anders hingegen das EGO, welches aus drohender Kraft seine Stärke zieht. Diese Art aufgebretzelter, drohender EGOs sitzen vorne im Theater der Marionetten-Macht. Zumindest wollen sie dort sitzen.



Und alle wollen Spaß!


"Es kann bei den Armen ja immer nur darum und vorrangig darum gehen, den Kreis der Geschlechtspartner auszuweiten, um Bunte, Kinder, Geschwister, um Schafe, Ziegen ... mit wem oder was auch immer... "


Andere freuen sich daran, einen Hund zu grillen. Motto "alles geht!"


Andere Länder, andere Sitten. Parole: Tolerant bis zum Tod. Integration fordert größte Anstrengungen von Gästen wie Gastgebern. Geld spielt dabei die geringste Rolle.


Scheitert die Integration, so könnte die Aufnahme der Flüchtlinge den deutschen Staat über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten insgesamt bis zu 400 Milliarden Euro kosten. Dies ist demnach der Fall, wenn die Flüchtlinge erst in 20 Jahren voll in den Arbeitsmarkt integriert sind und lediglich die Leistungskraft von Einheimischen mit einer geringen Qualifikation erreichen.

 Gegen Schwarzmalerei fabuliert das Feuilletion mit Geist sprühenden Sätze von goldenen Gewinnen. Dabei formieren sich Kräfte, welche der Scharia näher stehen als dem Grundgesetz.


Wie wir uns freuen über die Bereicherung unseres parteipolitischen Spektrums! Der Schritt ist längst überfällig! Die Alibi-Türken, welche bei Grün-Rot-Weiß-Blau oder sonstwo mitmischen, können kaum zu ihrem ungetrübten Nationalismus, ihrem Macho-Chauvinismus, zum Koran und der Scharia stehen. Eine sunnitisch-traditionalistische türkische Partei hilft auch buntblöd beschränkten Bücklingen zu erkennen, was ein STOLZES VOLK mit Bezug auf Tradition, Glaube und HEILIGE BÜCHER und einer straff geführten Partei-Disziplin zu leisten vermag!

Wenn ROT-FRONT mit türkischen Fahnen im gleichen Schritt und Tritt durch Ghetto-Gassen stampfen, dann herrscht ZUCHT und ORDNUNG im Kiez, züchtige ORDNUNG. Dann klatschen linke Zecken an Graffiti-Wände. Dann drohen dem BIO-BLÖDEN Prügel, der einer mit gesenktem Haupt verhüllter Kopftuchschönen zu blinzelt. Bei der Blut- und Rassereinheit kennt der tapfere Türke, wie wir seit Erdogans Ergüssen wissen, kein Erbarmen. Amen.

Oder wir hören einfach mal wieder dem immer erstaunlich belustigendem Henryk M. Broder zu.

Broder kann sich seine Radikalität erlauben. Die Schule, welche mich 1966 mit Abitur ins Leben schickte, ist da ganz, ganz anderer Meinung.


Dort ist zu lesen:
Gerade im Nachklang von Orlando wirken die klaren Feststellungen der NRW-Verwaltungsrichter zugunsten des Lehrers Daniel Krause verständlicher denn je. Das im Mai 2014 gefallene Urteil ist  öffentlich einsehbar und stellt bezogenen auf eine damals die Suspendierung auslösende politische Rede des stellvertretenen Gaystream-Chefredakteurs – anonymisiert als „Kläger“ bezeichnet - fest:

„Bei verständiger Würdigung kann die Rede nur als engagiertes Plädoyer gegen die Homophobie des Islamismus verstanden werden. Angesichts der vielfach dokumentierten verfassungsfeindlichen Tendenzen des Islamismus in Deutschland u. a. in den Verfassungsschutzberichten und der offenen Homophobie des Islamismus ist dies nicht zu beanstanden. Bei verständiger Würdigung kann die Rede auch nicht als Relativierung des Rechtsextremismus verstanden werden. Soweit der Kläger den Rechtsextremismus bzw. den Kampf gegen Nazis erwähnt, geht es ihm ersichtlich nur darum, darauf hinzuweisen, dass der Islamismus gegenüber dem Rechtsextremismus eine unterschätzte Gefahr ist.“

Nach diesen Ein- und Ausblicken in Schlands schlammigen Sumpf brauchen Leser wie Autor Erholung in der Nordfriesischen Einsamkeit. Ein besonders schöner Ort am trägen Fluß Treene ist dieser:









Wer genau das Bild betrachtet, bemerkt am linken Rand des oberen Kirchenschiffs die Halterung für ein Storchennest. Leider war dieses nicht "bewirtschaftet" von rot bestrumpften Federvieh.





Vor einigen Jahrzehnten war das Schild noch aktuell. Aber warum soll man sich dem Zeitgeist anpassen, und dafür beispielsweise eine Werbung wie von Coca Cola an die Wände pappen?







Das Flussfreibad Schwabstedt ist einmalig! Die Treene soll sehr sauber sein. Leider sind meiner Wunde noch keine freien Gewässer zuzumuten. Nun haben Autor und Leser sich genug an Nordfriesischer Flusslandschaft und Kultur erfreut. Lauschen wir lieber dem Mann an der Spitze der katholischen Großsekte.



Kleriker haben schon immer an der Spitze der Reaktion gestanden, haben Wissenschaftler bedroht und Künstler als Ketzer verbannt und verbrannt. Doch der Fortschritt ist unaufhaltsam, auch wenn der Klerus einige Jahrhunderte hinterher hinkt.



Eines muss man Iman wie Papst zugestehen: Der geschäftstüchtige katholische Clan weiß bestens, wie Glauben und Gelder zu gewinnen sind. Philosophen mögen da andere Meinung haben, doch wen interessiert das schon?



Weltweit hypnotisieren sich Millionen von Menschen vor den besten Balltretern der Welt. Mir macht das leider keinen Spaß. Gesellschaftliche Anerkennung gewinnt der profilitierte Kenner von Fußballern, Schiedsrichtern und Sportkommentatoren. Philosophen langweilen. Der Papst ist spannender.

Jetzt ist nur zu hoffen, dass diese Ochsentour von der Nordseeküste nach München in zwei Tagen unbeschadet zu überstehen ist! Im ersten Abschnitt von Friedrichstadt frisst die Staudurchfahrt in Hamburg  Nerven und Zeit. Am frühen Nachmittag, zum verabredeten Kaffee bei der 93jährigen Tante sind 350 Kilometer geschafft.


Danach geht es zumindest noch 60 Kilometer weiter, bis ein einsames Camp bei Stutenbrock mit Stromanschluß gefunden ist. Ein Stellplatz in Bielefeld für 10 WoMos war überfüllt. Einige Abend- und Nachtstunden am Computer und bei Sat-TV brauchen mehr Strom, als die beiden alten Aufbau-Batterien noch hergeben.



Die restlichen 568 Kilometern bis München sind mit einigen Pausen zu schaffen. An den Autohöfen parkt zwischen den Truckern mein WoMo. In dessen kleiner Küche lässt sich vergleichsweise komfortabel Kaffee kochen, etwas essen. Der Trucker kocht dort im Stehen, während er versucht über Handy vielleicht seine Frau daheim anzurufen. Die "rollende Landstraße" arbeitet sich LKW and LKW Kilometer um Kilometer durch das Land vor. Mein WoMo kann die mit etwa 85 km/h rauschenden Brummis immer wieder mit bis zu 120 km/h überholen. Immer wieder brechen vor allem polnische Trucker aus der Karawane der LKWs aus, um mit etwa 90 km/h sich Meter um Meter an einem anderen Sattelschlepper vorbei zu schieben. Das währt einige ruhigere Kilometer lang, bis man wieder freie Fahrt hat.


Meine Wunde ist verheilt, Schwimmen ist wieder möglich. Nachdem der Papst diesen Beitrag schon mit seiner Weisheit und Weisung bereichert hat, soll ein weiterer frommer Mann hier das Schlußwort bekommen:

Dr. Albert Schweitzer, Friedensnobelpreisträger 1952 in seinem Buch 1961, From My African Notebook.

„Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, die Leiden von Afrika zu lindern. Es gibt etwas, das alle weißen Männer, die hier gelebt haben, wie ich, lernen und wissen müssen: dass diese Personen eine Sub-Rasse sind. Sie haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen. Denn wann immer ein weißer Mann sucht unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören. Erinnert alle weißen Männer von überall auf der Welt, die nach Afrika kommen, daran, dass man immer diesen Status behalten muss: Du der Meister und sie die Unterlegenen, wie die Kinder, denen man hilft oder die man lehrt. Nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie Sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“
Vergleichen wir diesen alten, weißen Nazi und Rassisten, der längst Geschichte ist, mit dem freien München Stadtrat Karl Richter, der offen Hitlers Socken bei Facebook bewirbt!



Dazu schreibt Karl Richter:
SEINE Socken oder: Ein Land als Groteske
Ja, und was wäre dieses Land ohne all seine Zentralräte der Berufsempörten, Dauerbetroffenen und fußnägelkauenden Laktoseintoleranten?
Niemand, ich unterstreiche: niemand kann dieses Land ernstnehmen. Es ist nur noch ein ganz, ganz schlechter Scherz, der ultimative Furz der Weltgeschichte gleichsam. (Foto: gestern in München).
Nach soviel rechtsradikaler, rassistischer Nazi-Propaganda wie von Albert Schweitzer, von BILD und Karl Richter nun noch ein ganz linker Oskar, der Lafontaine:
Gauck sind wir los – Wann geht Merkel?

Ich habe von Merkel noch nie etwas gehalten. Sie hat mit anderen den Sozialstaat abgebaut, die Völker Europas gegeneinander aufgebracht und die Ost- und Entspannungspolitik Willy Brandts auf Druck der USA aufgegeben. Es ist daher klar, dass das brave Mädel aus der Uckermark auch den Vorgaben des US-Imperialismus folgen wird, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen.

Gestern sagte sie, die EU sei heute nicht in der Lage, sich gegen die Bedrohungen von außen zu verteidigen. „Ganz gewiss heißt dies auch, dass ein Land wie Deutschland, das heute 1,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Verteidigung ausgibt, und die Vereinigten Staaten, die 3,4 Prozent des BIP für Verteidigung ausgeben, sich werden annähern müssen. Es wird auf Dauer nicht gut gehen, dass wir sagen, wir hoffen und warten darauf, dass andere für uns die Verteidigungsleistungen tragen."

Hat diese Dame sie noch alle? Die Nato-Staaten geben 13mal so viel für Rüstung aus (905 Milliarden Dollar) wie Russland (66,4 Milliarden Dollar). Allein schon die Aussage, dass die Vereinigten Staaten, die weltweit - die Zahlen schwanken - bis zu 1000 Militär-Stationen unterhalten, um ihre imperialen Ziele durchzusetzen, die 596 Milliarden Dollar zur „Verteidigung“ (!!!!!) ausgeben, zeigt, dass Merkel nichts verstanden hat und zu einer eigenständigen deutschen Außenpolitik nicht fähig ist. Aus „Kohls Mädchen“ ist Obamas (demnächst wohl Clintons) „Mädchen“ geworden. Und Clinton ist zweifelsfrei eine Marionette der Wall Street, der Öl- und Rüstungsindustrie.

Der seit Jahren geforderte Kurswechsel in der Politik beginnt damit, dass Deutschland und Europa sich auf ihre eigenen Interessen besinnen und eine selbständige Außenpolitik machen. Mit Merkel geht das nicht.


Bild: Pete Souza via Wikimedia Commons

Hammerhart, Don Alphonso! Kaum noch ein Unterschied zwischen Udo Ulfkotte, einstmals FAZ, und Don Alphonso - immer noch FAZ. Man lese selbst!

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Fahrt vom 2. Mai bis 22. Juni:
4390 Kilometer - 558 Liter Diesel für 619 Euro - 662 Euro für Camps