23 Oktober 2016

50jährige Abi-Feier Stadtgymnasium Dortmund

Noch keine zwei Wochen nach der 7000-Kilometer Zehn-Länder-Fahrt Polen, Russland, Belarus, Ukraine, Ungarn etc. strengt die Strecke München-Dortmund doppelt an. Simple, sich zu irgendeiner Abifeier zu treffen, doch nach 50 Jahren zelebriert man dies Treffen.


Dies ist ein Teil von jener Kraft,
die stets Böses rafft,
doch Gutes schafft.
frei nach Goethe



Unser Abi-Jahrgang Herbst 1966


Immerhin leben fast alle noch - bis auf drei, zwei davon honorige Doktoren. Der verbliebene Rest: Gut ein halb Dutzend wohlbestallte Studienräte ebenso ein hoher Brüsseler Staatsbeamter in Pension, Juristen, Apotheker, welterfahrene Handelsreisende in Sachen Stahl, Eisen und Motoren, Ärzte allgemein, für Zähne oder Kinderchirurgie. Die Meisten blicken auf ein reiches, erfülltes Arbeitsleben zurück, haben Eigenheime gepflanzt, mit Frauen, Kinder und liebsten Enkel bevölkert. In grünen Oasen verzehren unsere Wert schöpfenden Funktionseliten ihres harten Mühen hohen Lohn. Mit Hochachtung begegnen sich diese Persönlichkeiten unserer Generation , die "den Laden am Laufen hielten", bis jetzt die "Wir-schaffen-das"-Mischpoke den Karren in den Dreck zu fahren droht. Schland im Schlamm.



Meinen Pessimismus verübeln mir die Meisten, wie meine Spaziergänge bei Pegida mich ohnehin den Kreis meiner Freunde haben rund erneuern lassen müssen. Betuchte Bürger ärgern sich allenfalls über Einbrecher, sonst stört wenig bis nichts, von Altersbeschwerden abgesehen. Doch da bei Pegida fast ebenso viel Nazis mitlaufen sollen wie es unter Ärzten Perverse gibt, welche sich an betäubten Patientinnen verlustieren, sind Spaziergänger bei Pegida böse. So war es kein Wunder, dass schon im Vorfeld der Veranstaltung bemühte Briefschreiber sich empörten bis zur drohenden Absage:
Denn wenn du in mir einen "Nutznießer dieser ausufernden Asylindustrie" vermutest und ich in  dir einen geistigen Brandstifter sehe, dann verzichte ich um meinet-  und meines Blutdrucks willen wohl besser auf eine Begegnung mit dir.  


Ein besonders bemühter Berufsempörter im gesegneten Ruhestand drohte mir mit dem Schlimmsten, gleichsam als gelehrte Version wackerer Antifa-Demonstranten.


Hallo Erhard, alter Haßprediger,
wenn Du nicht aufhörst, mich mit Deiner AfD-Progaganda zu belästigen, werden alle Deine Mails an mich automatisch gelöscht.




Dass zudem im Vorfeld der Veranstaltung über das Stadtgymnasium Dortmund Meldungen zirkulieren, die eine drohende Islamisierung prognostizieren, erfreuten zumindest die nicht, welche in ihrem Berufsleben beglückende Begegnungen mit lern- und integrationswilligen Koran-Konditionierten erfahren haben. Das haben nicht alle.

http://www.pi-news.net/2013/01/H-ruhrgebiet-gymnasium-wird-islamisiert/




Was dort der in seiner Geschwätz-Wissenschaft promovierte Soziologe Daniel Krause sich in seiner Freizeit hat zu Schulden kommen lassen, bedingt selbstredend in der R2G-versifften Atmosphäre von NRW eine Entlassung aus dem Schuldienst - auch wenn das Richter anders sehen.
Krause hatte, wohlgemerkt in seiner Freizeit und ganz ohne Nennung seiner Schule, die Einflussnahme islamistischer Eltern auf die Schulbildung beklagt. Daraufhin warf ihm die Schulleitung vor, muslimische Schüler verunsichert zu haben.

Wie uns der muntere Schulleiter in einer bald zweistündigen Führung durch unsere altehrwürdige Lehranstalt versicherte, seien mittlerweile etwa 40 Prozent seiner Schüler muslimisch, würden in ihrer Religion unterrichtet und halten in eigenen Räumen ihre muslimische Andacht ab. Eine Trennung von sunnitischen und schiitischen Religioten sei nicht gegeben. Weil dagegen christliche, zudem noch geteilt in Katholen und Evangelische, oft nur mit sieben Schülern religiotische Polit-Indoktrination genießen, lohne für diese Minderheit kaum der Aufwand, eine Lehrkraft zu stellen. Da zeigen die Koran konditionierten Kreise mehr Kraft.


Verständlich, dass sich der coole Schulleiter für seine bald mehrheitlich muslimische Klientel einsetzt, um Schaden von der Reputation seiner Anstalt abzuwenden. Wenn koranische Kreise die Mehrheit bestimmen, dürfte für es die Karriere fördern, zum Islam zu konvertieren. So bringen R2G-versiffte Polit-Claqueure schon als nächsten BuPrä einen gestandenen Muslim, besser noch eine Kopftuch-Muslima, ins Gespräch, um Deutschland in seiner bunten Pracht präsidial zu präsentieren.

Bei den Machtverhältnissen geht der Schulleiter ganz geschickt mit der Zeit, wenn er das "islamische Opferfest" im Stadtgymnasium feiern lässt.

http://www.pi-news.net/2016/10/dortmund-islamisches-opferfest-im-gymnasium/



Dass Islam feindliche Seiten wie pi-news.net den umtriebigen Schulleiter harsch angreifen, steht im Widerspruch zu der hervorragenden Leistung, wie der Schulleiter seinen "schweren Tanker Stadtgymnasium" für das islamisierte Schland auf Kurs bringt.
Als seriöse Beweisquelle für das Fehlverhalten dieses Schulleiters sind inzwischen auch mehrere rechtskräftige Gerichtsurteile von Verwaltungsgerichten online. Mal hatte Koolen einen islamkritischen Lehrer suspendiert, ein anderes Mal wollte er diesem Lehrer die Verbeamtung auf Lebenszeit streitig machen. In beiden Fällen unterlag Koolen vor Gericht, insbesondere das Urteil des Verwaltungsgerichts Münster aus 2014 legt erhebliche Missstände an dieser Schule und insbesondere immenses Fehlverhaltens des Direktors offen.

Was pi-news als "Fehlverhalten" geißelt, zeigt ganz gegenteilig die wendehalsige, direktorale Geschicklichkeit, die Grundgesetzlich verbürgte Religionsfreiheit zu fördern. Für mich als alten Heiden, Atheisten, bis zum ein-geschworenen Feind allen klerikalen Klüngels, bedeutet "Religionsfreiheit" in erster Linie "Freiheit von Religion". Doch diese Trennung von Kirche und Staat, welche sich Freiheitskämpfern in Jahrhunderten gegen Klerus und Inquisition erkämpft haben, ist nicht Ziel der Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist. Da nicht nur mein Abitur sondern gleich danach auch mein Kirchenaustritt zum fünfzigsten Mal sich jährt, ist mir die Ausrichtung gen Mekka mehr als suspekt. Da vertraten ja selbst noch übergriffige pastorale Frömmler wie bei den Regensburger Domspatzen oder lüsternen Lehrern der Odenwaldschule weitaus geschmeidiger, wenn auch schleimiger, abendländische Werte.



Andererseits leistet der Direktor integere Integrationsleistung in seiner Schule, weil er auch einer Klientel zum Abitur verhelfen will und wird, die "Deutsch als dritte Fremdsprache" neben anderen Angeboten wie Latein und Französisch sich erarbeiten muss. Diese Aussage gibt meinem ergrauten Haupt schwere Gedanken, weil vor mehr als 50 Jahren Deutsch als Muttersprache nicht allein Standard, sondern selbstverständliche Voraussetzung war. Deutsch als Fremdsprache? Willkommen in Schland! Na mir soll's egal sein, wenn es denn Ziel ist, 100 Prozent eines Jahrgangs zum Abitur zu fördern, mindest 70 Prozent gesponsert vom Sozialstaat. Ob mit weiteren lieben und lernwilligen Flütilanten demnächst auch Analphabeten im Stadtgymnasium zum Abitur gebracht werden, lässt hoffen.



Manche übermannten als 50jährige Abiturienten denkwürdige Erinnerungen, wenngleich die Schule bis auf eine neue Heizung und abschließbare Schränke für die Schüler (Jahresmiete zehn Euro) sich kaum verändert hat. Ob diese Wert wahrende Tradition sich auf den Mangel städtischen Finanzen oder auf die Denkmal geschützte Fassade gründet, ließ sich in der Kürze der Zeit nicht recherchieren.

Sehen und staunen: Als Monument der 50iger Jahre steht diese Stadtgymnasium-Fassade unter Dortmunder Denkmalschutz.


Der Biologie-Raum glänzt schon mit einem neumodischen "Smart-Bord", doch ansonsten begnügen sich weiterhin Lehrer wie Schüler mit bewährten Medien der vergangenen Jahrhunderte wie mit Tafel und Kreide. Dass diese Technik ausfallsicherer ist als elektronische Medien, leuchtet jedem ein.



Mehrere Studienräte haben sich in diesem Raum redlich gemüht, den Verstand ihrer Zöglinge für verantwortungsvolle Aufgaben zu trainieren.


Der herbstliche Ausblick auf den Pausenhof  lässt meine Stimmung schwanken zwischen Dur und Moll. Dur, 50 Jahre gut überstanden zu haben, Moll über die vergehende Zeit, den Verlust an psychischer und physischer Belastbarkeit und Kraft.


Irgendwie versetzt mich der pädagogisch hypnotische Zauber von Sprache und Gestus in einen Zustand wie vor fünfzig, sechzig Jahren, eine Mischung von schläfrig gelangweiltem Aufbegehren mit dem unbezwingbaren Drang nach Freiheit.


Zwei lächelnde Musterschüler zeigen ergriffen von des Direktors gleichsam würgenden Weisungen, dass sie begriffen haben. Mir wird das Atmen in der Anstalt schwer. Dann noch eine drohende R2G-Schland-Schlammschlacht in NRW wie in Berlin lässt mich stets froh sein, den Weißwurstäquator Richtung Süden zu überqueren. Bayern ist besser!


Kaum 50 Jahre später stehen die Abiturienten Jahrgang 1966 wieder da, wo sie zum Foto sich erleichtert versammelten nach bestandener "Reifeprüfung". Man sieht, wie berufliches Bemühen den Fortschritt beflügelt: Das Bild ist in Farbe - und digital publiziert!

Nachdem mir meine sommerlichen Studienfahrten in das rot-grün-versiffte Schuldenschland NRW an Städten wie in Aachen, Köln, Gelsenkirchen die Umvolkung anschaulich gezeigt hatten, gelingt mir schnell und Stau frei die Flucht gen Süden.

Im Wonnemonat Mai beschäftigten mich der  NRW-Schland-Schlamm mit gar Gott gefälligen Titeln wie


 Köln blüht bunt im verschandelten DSchland 

und

Rhein-Ruhr: Ruinen sozial verelendender Wanderarbeiter

Gerade Gelsenkirchen, wo Türken gegen Kurden kämpften, erinnerte mich eher an frühere Istanbul-Reisen als an meine jugendlichen Motorradfahrten durch den Ruhrpott. Rainer Wendt, Polizeigewerkschaftler, beklagt in einem eindrucksvollen Video kriminelle Clan-Strukturen der Dortmunder Nordstadt. Doch diese Videos unterhalten eher Spaziergänger bei Pegida, bleiben daher betuchten Bürgern in grünen Vorort-Oasen fremd wie die andere Seite des Mondes.

  
Nach meiner fünften Herbstnacht im Auto bei meinem Schwiegersohn in Nürnberg fällt langsam der Bleimantel schwerer Sorgen um NRW, den muslimisch infiltrierten Schland-Schlamm, von mir ab.



Bei ruhigerer Betrachtung nach entspannenden Stunden schweren Schlafes wird die Islamisierung von Schland-im-Schlamm schon nicht so schlimm sein. Einigen Symbolen deutscher Gartenzwerg-Zivilisation dürfte selbst der drohende Ditib-Iman noch Bestandsschutz belassen.



Fröhlicher Frühschoppen im Wohnmobile mit meinem lieben Schiegersohn und Gesinnungsgenossen in Nürnberg

Mein nur ein halbes Jahr jüngerer Freund kommentiert keine fünf Minuten später meinen sonntäglichen Sermon:

Vielen Dank Erhard.

Deine Zeitreise in das "vor Rot/Gruene NRW" nahm ein schnelles Ende, als Du mit der chameleongleichen Adaptierung dieses Gymnasium-Direx Bekanntschaft machen musstest, der aber nur als "tip of the iceberg" waehrzunehmen ist.
NRW, in seiner versifften Rot-Gruen Administration, arbeitet mit Verve daran, den "richtigen Mind Set" in die Bevoelkerung zu diffundieren.....da schreckt man auch vor Schulterschluessen mit DITIB und anderen "progressiven" Erdogan-Filtraten nicht zurueck.
Nun gut, der theoretische Unterbau kommt ja von ganz oben, gleich von Derjenigen die "die Richtlinien der Politik in Deutschland bestimmt"
Der Islam ist fuer sie nun mal ein Teil Deutschlands....basta.

Kraft ihres Amtes hat MinPraes. Kraft nunmehr mehrmals zu Protokoll gegeben, dass es in NRW keine No Go Areas gibt. Auch hier zeigt sich wieder einmal, dass Realitaetsverlust sich mittlerweile auch als deutsche Staatsraison etabliert hat.....sie ist mitnichten allein....

Dass einer Deiner Kommunikationspartner Dich nicht mehr liebt, weil Du den Schwimmunterricht im Schland-Mainstream konsequent verweigerst, wird Dir sicherlich achtern vorbeigehen.....
Mag er weiter seine Scheuklappen festzurren und die roetlich getoente Brille fester ins Blickfeld ruecken.....
Bei Manchen ist halt nicht nur Hopfen verloren, sondern auch der Durchblick....

Iss halt so Alder.....gugscht Du....


Wie auch immer: Nürnberg ist schon meine zweite Heimstadt nach München. Immer wieder lohnt sich der Besuch in der Lebkuchenstadt, auch wenn mich Bratwürste nicht anmachen, solange sie nicht aus Soja sind. Dafür lockt mich das Germanische Museum mit seiner Ausstellung Karl, der IV.

Die Uhr auf dem Turm schlägt sacht alle Viertelstunde, dann mit mächtigerem Glockenschlag die Anzahl voller Stunden. Exakt zugemessene Arbeits- wie Freizeit ist Grundlage disziplinierter Leistungskultur. Gebete nach Sonnenstand sind da eher hinderlich.

Blick von der U-Bahn-Haltestelle Opernhaus

Die Sonderausstellung Karl IV im Germanischen Museum glänzt mit diesem goldenen Schrein.


Gleichsam als Torte zum Sonntagsnachmittagskaffee präsentieren sich Mädchen unter dem Motto:

Der Mann, seine Maschine und sein Modell.



Der Mann, seine Maschine und sein Modell....



Mit einigem Glück und Geschick gelingt mir die Heimreise noch rechtzeitig zum Tatort. Sonst ist eine weitere Nacht bei Hilpoltstein am Rothsee auch äußerst angenehm.



Mit dem unseligen Erbe von Nürnberg und München als Städte von Reichsparteitagen und als Hauptstadt der Bewegung sind fortgesetzte Schuldbekenntnisse für die nächsten Generationen festgeschrieben und unausweichlich.

Kunst im Baum: Ob die Installation des Fahrrads zwischen den Ästen einen Dortmunder Kunstpreis erhält?

Glücklich daheim schließt sich der Bericht wie begonnen. Man beachte den kreative Schmuck im Baum!

08 Oktober 2016

16. Von Sárvár über Graz heim nach Schland

Ohne meine liebe Frau ging es von Tulln a.d. Donau zurück nach Ungarn. Meine geliebten Thermalbäder und meine noch wichtigere Ruhe zu aufwändigen Recherchen im Netz erfüllen mir die beiden ungarischen Badeorte Bükfürdo und Sárvár. Letzteres hält mich dann fünf Tage bis zu meiner Rückreise über Graz.

Bükfürdo - ein heiß ausklingender, letzter Septembertag

Als Mitfahrer der Friedensfahrt Moskau mit meinem Blog auf http://nobydick.de  über die Fahrt hast Du mich, Bodo Schickentanz,  mit Deiner fundierten Kritik an dem saumäßigen ZDF-Beitrag über Friedenfahrt-/Ukraine-/RT-Propagada begeistert! Danke, wenn Du vielen halbdebilen Ü60-ZDF-Konsumenten ein wenig den mentalen Rollator anschiebst. :-) Das Problem der Friedensfahrer wie der alternativen Medien ist allerdings, dass diese Avantgarde gegenüber einer Masse an halbdebilen Ü60-Debilen wie infantilen Unter-30-Jährigen Antifa-Faschos eine verschwindende Minderheit ist - und vermutlich auch bleibt. Allein die bald zwei Stunden Zeit in diese überaus exakte und sehenswerte Kritik am Frontal-21-Beitrag sich zu nehmen, ist
1.) für Berufstätige kaum machbar,
2.) für die begrenzte Aufmerksamkeits-Ökonomie halbdebilder Ü60-ZDF-Konsumenten nicht zu leisten und
3.) für die 15-bis-35-Jährigen Antifa-Faschos, die von Papa oder Papa Staat alimentiert werden und sich über jeden freuen, der die Kopfzahl prekärer Leistungsempfänger erhöhen und so ihre Lobby der Sozial- wie Asylindustrie stärken, die vollkommen falsche Zielgruppe. Die am Ende verbleibende Qualität zählt wenig gegen die Masse.






Im Pool von Bükfürdo war dann mein letztes, kaltes "Frei-Bad" am 30. September.


 Sollen Fleißigere und Berufenere die Situation in Schland schön oder schlecht schreiben, mir sagen Bildchen mehr als Worte.




Wer mit einem einfachen Leben sich begnügen will, kann sich in Ungarn niederlassen. Bükfürdo liegt nicht weit hinter Sopron, der Grenzstadt von Österreich und Ungarn.

Der trübe Herbst kündigt sich mit launischen Sturmböen an.


Am Thermal-Camp Sárvár klingt meine Moskau-Reise aus. Von da aus geht es nun definitiv nach München. Meine Frau am heimischen Herd wartet darauf..

Die ersten Oktobertage in Sárvár war es noch warm genug, draußen in der warmen Brühe zu liegen. Mit dem Regen und Sturm ging es dann in die Badehalle.

Der erste Oktobertag lässt letzte Spiele im sonnigen Sand zu.


Wie so oft kommentiert Henryk M. Broder die zum Skandal hochgeschriebene Demo freier Geister.



Das Thermalbad Sarvar, welches mit EU-Geldern erbaut wurde, erinnert an eine sehr ähnliche Badelandschaft in Bad Dürrheim.

Die letzten Individualisten mit ihren selbst geschaffenen rollenden Häusern stechen unter der industriellen gefertigen Weißware in Farbe und Form heraus.
"Jawoll, meine Führerin!", manipulieren die Medien im Staatsauftrag das belämmerte Stimmvieh.

Maas, Merkel, Gabriel, Roth, Schwesig, von der Leyen u.dg. repräsentieren das Stimmvieh in Schland. Da beklagt mediale wie politische Prominenz, dass Demonstranten pöbeln?

Wie stellen sich diese Vollpfosten vor, wie Steuergelder erarbeitet werden?




Die große Burganlage beherbergt ein eindrucksvolles Museum.
Mehrere Teiche um das Thermalbad laden zu ruhigen Spaziergängen ein. Sarvar bietet mehr Attraktion als Bükfürdo und ist daher auch etwas teurer..





Politische Parolen im mental-minimalen Dadaisums - von "Erwachsenen" hoch gehalten


Dazu passt ein neues Buch:



Man kann ja verstehen, dass Menschen in Schland nach dem 30jährigen Krieg von 1914 bis 1945 keine Denkmäler mehr mögen. Doch dass das Pendel der Meinung in Verachtung für politische, staatliche bis zu wirtschaftlichen Eliten umschlug, das haben sich die Nieten in Nadelstreifen hart erarbeitet auf dem schlüpfrigen Schlammweg in schlandige Sümpfe. Dort steckt der Staatskarren jetzt tief im Dreck.






Man beachte weitere Verbotsverweise darunter.
Das Kaufhaus bietet schon Schokoladenweihnachtsmänner.

Die Feuerwehr in Sarvar stellt stolz ihr traditionelles Arbeitsgerät vor die neue Feuerwehrhalle.

Immer wieder begeistern mich die romantischen, historischen Winkel, das verzierte Hoftor, die geschörkelten Laternen, die abgewinkelte Architektur in Dächern und Gebäuden.



Den Ayatollah seiner Prantlhausener Pestpostille lassen die Ereignisse der Einheitsfeier zu Hochform auflaufen. Eine Verlinkung auf dessen Schwabern bleibe dem Leser und mir erspart.







Ach der Kandidat, wie er leibt und lebt - und dann auch noch prahlt mit seinen Spritztouren à la Bunga-Bunga!!

Es liegt doch in der Natur der Säugetierchen, auch der Zweibeinigen auf Pömps, dass diese sich am liebsten für den Leithirsch mit dem prächtigsten Geweih umher rollen. Wer mit einem Lupo vor die Disco rollt, zieht keine Milchschnitte ab damit.


Die schwarzen Wolken zeigen an, dass die nächsten Tage Regen kommt.


Die letzte Sonne am großzügigen Sanitär- und Kochgebäude des komfortablen Camps in Sarvar.



Bislang haben die Alten ohne Nachkommen ihr Vermögen den Tierheimen vermacht, um ihrem vierbeinigen Freund einen würdigen Platz zu garantieren. Aber humanitäre Hilfe hat Vorrang.
Küche im Wohnmobil: Das leckere Rauchtofu von Tulln an der Donau gibt mit Gurken, Paprika, Zwiebeln und den letzen Nudeln aus Russland ein schmackhaftes Mittagsmahl. Damit sind fast alle Vorräte verzehrt. Doch die ungarische, preiswerte Gastronomie lässt mich nicht darben.

Petry oder Merkel?


Bevor mich nun der geneigte Leser zu einer Bildertour durch das Burgmuseum Sarvar begleitet, ein paar Worte in eigener Sache, um der "hetzenden" Frauke Petry und dem mehr noch "hetzenden" Cand. Ing. Alfred Röck hier Raum zu geben.


Dass prekäre Antifanten sich über jeden freuen, der sich zu ihnen ins lumpen-proletarischen Ghetto gesellt, ist verständlich. Jeder Club gewinnt mit der Zahl seiner Köpfe. Masse macht Macht. 

Während Frauke Petry über unsere lieben Flütilanten mit üblich übler Hetze herzieht, herzt Mutti das wunderbar pigmentierte Kleine. So süß, diese lächelnden Wonneproppen, Mutti Merkel und ihr Junges!


Entscheiden Sie selbst, liebe Leser, wem geben Sie Sympathie und Stimme - Petry oder Merkel? Schlägt in Ihnen ein sorgendes Mutterherz oder sind sie ein kalt kalkulierender Menschenfeind wie dieser üble Zeitgenosse, der sich bei Facebook als Cand. Ing. Alfred Röck aufbretzelt. Eine Verwandtschaft mit "Ekel-Alfred" scheint nicht ausgeschlossen. Grauslich, wie Röck Petry unterstützt, finden Sie nicht? Muss man sich seine süßen Träume von furchtbaren Fakten verderben lassen? Nein, niemals, so nicht Herr Cand. Ing. Alfred Röck:

Vors. Club Voltaire München 1994:
I) Wir rechnen, wie Lady Dr. Petry, mit einem “Lumpen-Proletariat“, längst vor 2040, wo es 25 Mio Zuwanderer, (fast nur Muslime), sein werden, inkl. der islamistisch-strategischen Vermehrung von 3,9 %/ Jahr in Europa. Die Muslime in Europa, derzeit 52 Mio, werden sich in 2o J. auf 104 Mio verdoppeln- das sind 3,9 % / Jahr- lt. der dt. Regierung ! Wobei wobei global der Zuwachs ALLER Esser „nur“ 1,11 % / Jahr ist.
II) Auch die 1,11 %/ J. sind viel zu viel, denn sie bedeuten  jährl. 81 Mio Zuwachs an Essern weltweit, d.h., Zuwachs wie 63 Städte der Größe Münchens!
III) Der islamistische GEBÄR-DJIHAD: 3,9 % muslim. Vermehrung/ J. (EU), enstpricht hohen Kinderzahl der dt. Muslime von 3,6 – 4 Kinder/ Fam., Nichtmuslimische nur 1,1!
IV) Der GRÜN/ LINKE, deskriptive GEBÄR-DJIHAD: Der Autor war 30 J. SPD- Mitgl. verweigerte die Silberne Treuenadel wegen des Islam-Schmusekurses der SPD u. zahlt seit 10 J. keine Beiträge mehr.  Die Planer der “AUSDÜNNUNG“ des DT. VOLKES:
1) Cohn Bendit, (Grünen Mitbegründer): “Wir müssen die Deutschen Ausdünnen, indem wir so viele Ausländer, wie irgend möglich, reinlassen u. ihnen so schnell, wie möglich, das Wahlrecht verschaffen, quasi die Deutschen ausdünnen“.
2) Cem Özdemir (Grüne), MdB, Ferrari- Fahrer, bis die Parteibasis meuterte, "passt nicht zu unserem Image, kostet Wählerstimmen“: Özdemir.: "Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird” (Niemand erregte sich darüber, so geistig kaputt, ohne Identifikation, ist schon ein Großteil dedr Dt., ohne Selbsterhaltungstrieb.
3) Özdemir: “Was unsere Urväter vor den Toren Wien`s  nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen!”
Auch das erhitzte Dtl.` s Gleichschaltungs- Staatsfunk- Journalisten (ARD-ZDF-dRadio) nicht! Dennoch können wir diesen nicht boykottieren, müssen den Zwangsbeitrag (18 €/ Monat), zahlen! Auch Min. Schäuble ist für Abschaffung!
4) Renate Schmidt (SPD), einst Kandidatin als Min. Präs. f. Bayern, in einem Dtl. Funk-Interview, auf Frage, ob sie keine Angst habe, dass Dtl. angesichts der hohen Fruchtbarkeit der Muslime aussterbe: „Das ist mir verhältnismäßig wurscht“ Wieder regte sich niemand auf.
V)  Viele Deutsche haben also den Selbsterhaltungstrieb, den lt. Biologen jedes Tier u. der Mensch hat, verloren!
 Wodurch? Evtl. durch den Verlust der Identifikation mit Dtl., bzw. weil nicht anerzogen? Worauf ist dies wiederum zurück zu führen? Vermutlich auf den hohen Anteil Kinder von ALLEINERZIEHENDEN FRAUEN - die, devot-links-grün-islamophil-feministisch- friedensmäßig, ausgerichtet sind !
VI) DER SPIEGEL 32/2012, Dtl.: Türk. Mädchen erzählten „Bei uns gehen die Hodschas seit Jahren von Tür zu Tür u. raten, möglichst viele Kinder zu haben, um in 20 J. einen islamischen Kanzler wählen zu können“
VII) Erdogan hat vor 2 Wochen seine AKADEMIKERINNEN aufgefordert, keine Verhütungsmittel zu nehmen, denn das sei im Islam verboten! Dieser Appell, obwohl die Türkei jedes Jahr um 1 Mio wächst!
VIII) Gaddafi, (Ex-Präs. Libyen), 1 J. vor seinem Tod: “Das Problem Islam u. Europa löst sich in 20 J. von selbst, denn die fleißigen Leiber unserer Frauen erledigen das bereits“
IX) Prof. Dr. Peter Scholl – Latour: „Wenn wir halb Kalkutta retten, retten wir Kalkutta nicht, aber wir sind dann Kalkutta“ - das ist es, was Lady Dr. Petry meinte mit „Dtl .wird mit so viel Zuwanderungen zum „LUMPEN PROLETARIAT“! Nämlich, dass sich unser System mit jeden weiteren 1000 Zuwanderern immer mehr den Systemen angleicht, von denen die Flüchtlinge kommen- -bis es kollabiert! [Schlendrian, 5 x Beten/ Tag, Teetrinken…, Burka- Straßenbild –kaum/ gar nicht arbeiten, Sozialhilfe beziehen, eben Strassenbilder dann in Dtl., wie jetzt schon in London u. Frankreich, wo mitten am Tag plötzlich hunderte Muslims demonstrativ den Gebetsteppich auf der Strasse ausbreiten u. (angeblich) beten.
X) Lady Le Pen nannte das Besetzung der Stadt u. Frankreichs!
XI) Geburtenrate Frkr.: 1,8 / Fam. wie in Europa, jedoch bei muslim. Fam. in Frkr. 8,1 Kinder/ Fam.!); in Dtl. Muslime 3,6- 4 Kinder/ Fam. nicht- muslim. 1,1!
XII) Können unsere Politiker die Grundrechenarten nicht mehr? Ganz offensichtlich würden SPD/ Grün/ CDU unser Dtl . abschaffen- wenn nicht noch Fraktionen wären, die das - inkl. dem CVM 1994,  niemals zulassen werden! Für diesen Fall werden wir  ALLE für die Nationale Einheit passenden Kräfte, Gruppen etc., zum Widerstand aufrufen, u. einzutreten in den dann schon laufenden Bürgerkrieg! 
XIII ) ++ Das RECHT AUF WIDERSTAND -gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung (Grundgesetz) zu beseitigen, steht sogar geschrieben (Art. 20 Abs. 4 GG).
XIV) Im Radio u. in Talkshows  lassen die Unterlassungs- Lügner Zahlen bei Diskussionen möglichst weg !
XV) Conclusio! WIR WOLLEN AUCH N IC H T VON DEN NETTESTEN MUSLIMEN IN 20 J. DIE ÄUSSERST  UN - NETTE SCHARIA ÜBER DEM GRUNDGESETZ  installiert haben! 6.10.2016, A. Röck

Liebe Leute,


für mich sieht es aus, als bewege sich die Politik zum letzten Mittel des Machbaren in Richtung KRIEG!  Unsere lieben Flütilanten sind nur eine erste Waffe unter vielen folgenden.

Russland nutzt die doppelte gelähmte Ente Obama, um das Mittelmeer mit Kriegsschiffen zu verzieren und um in Syrien seinem Verbündeten Assad mit Bombenteppichen über Aleppo zum Sieg zu verhelfen.

Diese Achse Iran-Syrien-Hisbollah können, werden und wollen sunnitische Öl- und Gasmächte wie Saudi-Arabien und Kartar nicht dulden, ebenso wie Israel wenig amused sein kann, dass Iran-Syrien weiter auf dem Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser beharrt, wobei Israel das Eckchen Erde längst als Auslauf-Modell einer eingepferchten Minderheit um-"friedet".

Da zudem militärische wie menschliche Verfügungsmasse in ausreichendem Maß, mehr noch in überquellendem Maß zur Verfügung steht, reift die Zeit, beides zu entsorgen.



Geburten-Djihad wie leistungsfähige Militär- wie Industrie-Produktion werden für beides, Mensch- wie Militär-Material innerhalb von ein, zwei Generationen ausreichend Ersatz schaffen. Sind wir unseren Vorfahren dankbar für zwei Weltkriege im letzten Jahrhundert, die uns zwei, drei Generation Frieden in Schland hinterlassen haben?

Ob mir als Ü68 das Mensch- wie Materie-Vernichtungsprogramm massenpsychotischen Metzelns noch geboten werden wird, oder ob uns Rentnern noch weitere vergnügliche Jahre bevor stehen, um unseren körperlichen wie geistigen Abbau zu erleben, steht für mich auf Messers Schneide.

Doch deswegen sollen mir nicht noch mehr graue Haare wachsen oder ausfallen. Es lebt sich prächtig im ungarischen Thermalbad Sárvar mit preiswerten Genüssen der Sterne-Gastronomie und genug Gas in den Flaschen, um meine rollende Rentnerklause auf angenehmen 20 Grad Celsius von den regnerisch kalten sechs, sieben Grad Außentemperatur abzusetzen.

Da wir ja nun schon all unsere Jahrzehnte leidlich Frieden im Land genossen haben, sollten wir ganz-verspannt im Hier-und-Hetz unserem unausweichlichen Untergang zum feststehenden Verfallsdatum entgegen sehen, mehr noch feiern!

Mit diesen priesterlich korrekten Sätzen

verbleibt in bestem Optimus

n0by




Nun zum Burgmuseum Sarvar!



Kaiser Franz-Josef von unbekanntem Meister: Es weht noch der Geist des untergegangenen Kaiserreichs Österreich-Ungarn.


Jahrhunderte Kämpfe gegen die Osmanen haben in Museen, Literatur wie Gedanken ihre Spuren hinterlassen.

Gegen Mühsal, Kälte, den Weltverdruß mussten Heilige, Engel und schwere Öfen anheizen.


Die Deckengemälde künden von himmlischen Freuden, sofern man Zugang in die verwinkelten Burggemäuer bekam.


Die Jahrhunderte haben der Holztreppe kleine Löcher und Risse zugefügt.

Doch die schweren Balken halten noch weitere Jahrhunderte, solange das Dach dicht ist.


Die Turmspitze ist als Holzgerüst über die steinerne Kuppel aufgesetzt.
Man kann in die Turmspitze hinauf sehen, kann aber nicht aus dem Turm hinaus sehen.


Arboretum Sarvar


Wiki informiert uns über diesen eindrucksvollen Park, den der "Pensionist" für einen Obulus von 50 Euro-Cent besuchen darf, 150 Forint.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört neben der Burganlage das Arboretum, ein Park mit einem sehr alten Baumbestand, mit dessen Anlage im 16. Jahrhundert während der Regierungszeit Ferdinand I. von Habsburg (1503–1564) begonnen wurde.

Ein paar Sonnenstrahlen vergolden den herbstlichen Park.


Vor Anfertigung der Schilder hätte ein Blick in den Duden die Schreibweise von "forstlich" verbessert, doch die Alliteration von "vorstlicher Versuchsanstalt" klingt besser..



Der Bildhauer bei der Arbeit

"Einige der Eschen und Stileichen sind 300 bis 400 Jahre alt," berichtet Wiki.


Zu dieser 500-Jahr-Feier erzählt Wiki:
In der Renaissance war die Stadt das Zentrum der ungarischen Reformation und wurde daher auch das „ungarische Wittenberg“ genannt. Hier wurde die Grammatica Hungarolatina des Melanchthon-Schülers und Humanisten János Sylvester (Sárvár 1539), das erste gedruckte ungarischsprachige Buch, sowie seine ungarische Übersetzung des Neuen Testaments (Sárvár 1541) gedruckt.

Mit einem Festessen und der abendlichen Sauna im Thermalbad geht mein Weg weiter - 160 Kilometer nach Graz. Auf dem Weg dahin lässt sich die Gasflasche wieder mit 10 Liter Gas füllen, die in den letzten sechs Tagen die Heizung verbraucht hat.